Die europäische Gesetzgebung hat erhebliche Auswirkungen auf die ökonomischen Rahmenbedingungen für Unternehmen innerhalb und außerhalb der EU. Wenigstens 60% der wirtschaftsrelevanten nationalen Gesetzgebung haben ihren Ursprung im EU-Recht. Um frühzeitig auf neue Richtlinien und Verordnungen der Europäischen Union reagieren und ggf. Einfluss nehmen zu können, engagiert sich der HDH in seinen europäischen Spitzenverbänden für Holz (CEI-Bois) und Möbel (EFIC). Dadurch ist eine rechtzeitige Information seiner Mitglieder über anstehende Gesetzesinitiativen der Europäischen Kommission gewährleistet und eine aktive Vertretung des HDH und der Interessen seiner Mitglieder gegenüber den Europäischen Institutionen, insbesondere dem Europäischen Parlament und der Europäischen Kommission, sichergestellt.
Seit 2016 hat der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) die Präsidentschaft des Europäischen Fertigbauverbands (EFV) inne. Der EFV vertritt die Interessen der nationalen Fertigbau-Verbände in Europa und hat insbesondere die gemeinschaftliche Förderung des Fertigbaugedankens gegenüber den Europäischen Institutionen, der Wissenschaft, der Presse und der Öffentlichkeit zum zentralen Anliegen. Der EFV setzt sich mit seinen Mitgliedern für eine Fortentwicklung des Fertigbaus auf europäischer Ebene ein.