HDH

Gemeinsam an der Rampe



04.10.2013

Weitere Infos:
Ursula Geismann
u.geismann@wohninformation.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@hdh-ev.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

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Verbände AMÖ, BVDM, VDM und VHK Herford starten Zukunftsinitiative Möbellogistik - ZIMLog

Hattersheim, 2. Oktober 2013 – Unternehmer und Vertreter der Verbände der deutschen Möbelspediteure, der deutschen Möbelindustrie und des deutschen Möbelhandels trafen sich am 1. Oktober in der Fachschule des Möbelhandels in Köln, um die spezifischen Herausforderungen in der Logistik für das Produkt Möbel anzugehen. Das Treffen der rund 20 Experten bildet den Auftakt zur Zukunftsinitiative Möbellogistik (ZIMLog).

In der von der Beratungsgesellschaft hwh aus Karlsruhe moderierten Veranstaltung diskutierten die Teilnehmer die Relevanz und Dringlichkeit der unterschiedlichen Probleme, die sie aus ihrer jeweils spezifischen Sicht an der Rampe sehen.

Prof. Dr. Paul Wittenbrink von der hwh Gesellschaft für Transport- und Unternehmensberatung stellte als Einführung zunächst wesentliche Ergebnisse der Studie ‚Schnittstelle Rampe – Lösungen zur Vermeidung von Wartezeiten‘ vor. Auf dieser Grundlage identifizierten die Verbände zusammen mit betroffenen Firmen aus allen drei Gewerbezweigen wesentliche Problemfelder in der Möbellogistik und diskutierten über passende Lösungsansätze.

Die Geschäftsführer des Bundesverbandes des Deutschen Möbel-, Küchen- und Einrichtungsfachhandels (BVDM), André F. Kunz, des Bundesverbandes Möbelspedition und Logistik (AMÖ), Dierk Hochgesang sowie Andreas Ruf von den Verbänden der Holz- und Möbelindustrie Nordrhein-Westfalen (VHK) und Georg Lange vom Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM), erklärten zur ersten Sitzung der ZIMLog: „An den Rampen auch in unserem Wirtschaftsbereich läuft es nicht immer optimal. Unser Ziel ist es, gemeinschaftlich einen Konsens zur Lösung der spezifischen Herausforderungen an der Möbelrampe zu finden und die Abläufe fit für die Zukunft zu machen. Dabei ist uns besonders wichtig, allgemeine Erkenntnisse aus dem Gutachten zur Rampenproblematik für das Verkehrsministerium auf das sehr individuelle Gut ‚Möbel‘ anzuwenden. Hierfür sind wir bereits heute einen großen Schritt vorangekommen.“

Wittenbrink fand lobende Worte für die Veranstaltung. „Es ist ein vielversprechender Ansatz, wenn vier Verbände gemeinsam mit den in der Praxis Betroffenen branchenorientiert und lösungsbezogen Gespräche führen. Mit der ZIMLog haben die Akteure der Möbellogistik ein geeignetes Forum geschaffen“, so der Logistikexperte. Jetzt gelte es, den Schwung dieser Gruppe zu erhalten, um in diesem konstruktiven Kreis mögliche Lösungen zu suchen und umzusetzen. Die Voraussetzungen dafür sind gegeben.

Zusammenfassend stellte die Gruppe fest, dass mit der ersten Veranstaltung die Probleme noch nicht gelöst werden konnten, was allerdings auch von keinem der Beteiligten erwartet worden war. Positiv überrascht zeigten sich alle Teilnehmer von der sehr offenen und sachlichen Gesprächsatmosphäre.

Für das weitere Vorgehen vereinbarten die Teilnehmer kurzfristig eine Empfehlung zum Verhalten und zum Umgang des Personals an der Rampe und zur Ausstattung zu erarbeiten. Zu Beginn des nächsten Jahres werden weitere Schritte beraten.

Weitere Infos:
Ursula Geismann
u.geismann@wohninformation.de

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