HDH

Feines Furnier in den Hörsälen der Ludwig-Maximilians-Uni in München



02.10.2013

Weitere Infos:
Dietrich Stoverock
d.stoverock@hdh-ev.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@hdh-ev.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@hdh.de
www.hdh-ev.de

Downloads:

IFN-Europlac-Uni-Muenchen-1

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Bad Honnef. Rund 4.000 Quadratmeter bestes Ahornfurnier lassen den Hörsaalbau der Ludwig-Maximilians-Universität in München in edlem Glanz erstrahlen. „Die Optik der Hörsäle verdeutlicht wieder einmal, wie gut sich Furnier für die Aufwertung und Veredelung von großflächigen Oberflächen eignet. Kein anderes Material wirkt so modern und individuell, wie das Beste des Baumes“, erklärt Dirk-Uwe Klaas, Geschäftsführer der Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V.

Eingebaut wurde das Furnier in einer Fügetechnik, die den Wandverkleidungen in den Räumen einen großzügigen und natürlichen Charakter verleiht. „Die Furnierplatten mit Brettcharakter besitzen einheitliche Fixmaße mit Bekantung. Sie wurden – um der täglichen Beanspruchung durch den Universitätsbetrieb gerecht zu werden – mit modernster CNC-Technik bearbeitet und anschließend lackiert“, erklärt der Geschäftsführer des mit der Veredelung der Hörsäle der Ludwig-Maximilians-Universität München beauftragten Furnierherstellers europlac aus Tettnang, Reinhold Röhr. Die Furniere auf den Trägerplatten sind rund 0,6 Millimeter dick und fügen sich mit Ihrer hellen, freundlichen Optik perfekt in den Hörsaalbau der Universität ein. „Das Holz wird dabei dank der vielen Glaselemente des Gebäudes mit natürlichem Tageslicht erhellt und kann seine Schönheit dadurch noch besser zur Geltung bringen“, so Röhr und erklärt weiter: „Furnier ist ein alter Werkstoff für die Veredelung von Oberflächen. Räume, Türen und Möbel wirken elegant, wertig und angenehm. Hochaktuelle wissenschaftliche Forschungen lassen sich in solchem Rahmen besonders gut erlernen.“

So wird Furnier hergestellt:
Furnier wird aus dem Holz ausgewählter Bäume hergestellt, die überwiegend in nachhaltig bewirtschafteten Wäldern gewachsen sind. Die für die Produktion zumeist verwendeten Baumarten sind Ahorn, Buche, Eiche, Esche und Nussbaum, wobei die Mehrzahl davon aus heimischen und europäischen Wäldern stammt. Dadurch können die Transportwege kurz gehalten werden, was ein großer Gewinn für die Umwelt ist. Ist der richtige Baum mit interessanter Optik und Struktur gefunden, wird er geschält oder gemessert. Dabei entstehen dünne Holzblätter, die rund 0,45 bis 6 Millimeter dick sind. Diese werden getrocknet, nach Qualität und Sorte gestapelt, auf die gewünschte Größe zugeschnitten und auf Trägermaterialien wie Massivholz-Stäbchenplatten, Spanplatten, MDF-Platten, Multiplexplatten oder Sperrholz aufgeleimt. So entstehen dann auch die Oberflächen edler Möbel, die dank der Stabilität und Pflegeleichtigkeit von Holz eine hohe Gebrauchstauglichkeit aufweisen. IFN/DS

Initiative Furnier + Natur (IFN)
Die Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V. wurde 1996 von der deutschen Furnierwirtschaft und ihren Partnern gegründet. Ziel des Vereins mit Hauptsitz in Bad Honnef ist die Förderung des Werkstoffes Furnier. Er wird getragen von europäischen Unternehmen aus der Furnierindustrie, dem Handel und der Furnier verarbeitenden Industrie sowie Fachverbänden der Holzwirtschaft.


Bild 1: Beeindruckende Optik dank Furnier. Foto: IFN/europlac

Bild 2: Details der Wandverkleidungen. Foto: IFN/europlac

Bild 3: So lässt es sich gut lernen. Foto: IFN/europlac

Weitere Informationen zum Thema Furnier unter www.furnier.de.

Weitere Infos:
Dietrich Stoverock
d.stoverock@hdh-ev.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@hdh-ev.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
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