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Die Natur hält Einzug in die eigenen vier Wände - Viele holen sich die schönen Seiten der Natur gerne nach Hause



01.07.2013

Weitere Infos:
Ursula Geismann
u.geismann@wohninformation.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@hdh-ev.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
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www.hdh-ev.de

Downloads:

VDM-2013-Natur-1_Rolf_Benz

VDM-2013-Natur-2-Mooswand

Bad Honnef. Die Deutschen lieben das Wohnen. Doch damit nicht genug. In der aktuellen Saison kaufen immer mehr Menschen vor allem naturnahe Möbel und Dekorationen aus natürlichen und damit umweltschonenden Materialien. Echtes Holz erlebt einen regelrechten Aufschwung, auch Stein und Glas sind beliebte Werkstoffe. Frische Design-Ideen für mehr Natur in der Wohnung füttern die neue grüne Leidenschaft. Vom naturbelassenen Massivholzhocker im Flur, über das pflanzengegerbte Echtleder-Sofa im Wohnzimmer, einem echten grünen Wandbild aus Gräsern und Moos, bis hin zu hängenden Frischkräutertöpfchen in der Küche: die Natur hält laut Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie, Einzug in die eigenen vier Wände.

Eine herausragende Rolle spielt bei diesem aktuellen Wohntrend konsequentermaßen auch der „Raum unter freiem Himmel“, sei es Garten, Balkon oder Terrasse. So steigen die Ausgaben für die Outdoor-Gestaltungen auch seit Jahren erkennbar an. Das tiefe Bedürfnis der Menschen nach Naturerfahrung ist in der privaten Umgebung eben schnell umsetzbar. Und angefeuert wird der Trend zudem durch rastlose Städter, die weltweit Dächer, Brachflächen, Balkone und Terrassen erobern und eigenes Gemüse und Kräuter anbauen.

„Der Megatrend Natur weckt eine neue grüne Leidenschaft“, bestätigt Klaas und ergänzt: „Das Bedürfnis der Käufer geht dabei Hand in Hand mit den ökologischen Ansprüchen deutscher Möbelhersteller“. Ersparnisse beim Material, etwa durch die Leichtbauplatte, oder der Einsatz ressourcenschonender innovativer Werkstoffe, wie WPC (Wood-Plastic-Composites), schonen die Natur. „Verbraucher verlangen heute mehr Verantwortung in der Auswahl des Materials und in der Produktion. Der Megatrend Natur hat gute Zukunftsaussichten“, so Klaas weiter.

Natürlich, naturbelassen, authentisch, ehrlich, das sind die Schlagworte, die in dieses Bedürfnis passen. Unikate aus der Natur sind übrigens immer einzigartig und individuell. Kein Eichentisch ist genauso wie ein anderer. Man hat etwas Einmaliges und Besonderes, verbunden mit einer echten Wuchsgeschichte und kein synthetisches Industrieprodukt aus Massenfertigung. Die Zunahme an natürlichen Materialien zeigt sich bei Echtholzmöbeln, bei furnierten Möbeln oder bei Leder und Wollfilz als Bezugsstoff. Glas wird im Möbelbau gegenüber Kunststoff als Frontscheibe, Duschwand oder als Küchen-Fliesenspiegel bevorzugt. Natürliches Material darf dabei übrigens auch natürlich aussehen. So ist die sägeraue Oberfläche in matt beim echten Holzmöbel stark nachgefragt.

Foto 1: Natur zu Hause: Massivholztische sind authentisch und einzigartig, natürliche Bezugsstoffe sind ökologisch und warm und der echte Blumenschmuck bringt Farbe und Freude. Foto: VDM/Rolf Benz

Foto 2: Natur zu Hause: Eine echte Mooswand ist wohnlich und reguliert die Feuchtigkeit in der Raumluft. Foto: VDM/Freund

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Ursula Geismann
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