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Musiktheater Linz: Perfekte Konzertakustik dank edler Furnieroberflächen



24.06.2013

Weitere Infos:
Dietrich Stoverock
d.stoverock@hdh-ev.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@hdh-ev.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@hdh.de
www.hdh-ev.de

Downloads:

IFN-Musiktheater_Linz-1-Grosser_Saal

IFN-Musiktheater_Linz-2-Aufgang_Foyer

IFN-Musiktheater_Linz-3-Treppenhaus

Bad Honnef. Im April dieses Jahres wurde das neue Musiktheater im österreichischen Linz eröffnet. Beim Blick in die imposante Anlage, die nach modernsten architektonischen Maßstäben konzipiert wurde, fällt eines sofort auf: Furnier, wohin das Auge reicht. Wände und Decken wurden mit dem Besten des Baumes verkleidet – sei es im Foyer, im Treppenhaus oder im großen Saal des Gebäudes. „Die Entscheidung für Furnier hat mehrere Gründe: Es ist natürlich, hochwertig und reflektiert den Schall in unnachahmlicher Weise“, so Dirk-Uwe Klaas, Geschäftsführer der Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V.

Das Musiktheater am Volksgarten ist eine Spielstätte für Opern, Kinderopern, Musicals und Ballett-Aufführungen. Sie alle benötigen einen Ort, der den unterschiedlich gelagerten Bedürfnissen der Akteure Rechnung trägt: Als Bühne, Kulisse und Klangkörper. „Die Akustikplanung mit großzügigen Furnierflächen kommt diesen Bedürfnissen perfekt entgegen. Furnier reflektiert den Schall präzise und unaufdringlich. Vollholzverkleidungen hingegen reflektieren den Schall sehr hart, was nicht immer gewünscht ist“, so Klaas. Neben dem Klangerlebnis zählt natürlich auch die Optik von Furnier zu seinen wesentlichen Tugenden. Im Linzer Musiktheater kommt die edle und fein strukturierte Maserung der überwiegend verwendeten Akazie voll zur Geltung. „Furnier repräsentiert das Filet des Baumes und ist gleichzeitig repräsentativ – ein ideales und ehrliches Material für die Gestaltung von Oberflächen in allen Bereichen der Architektur“, erläutert Klaas. Kombiniert wurden die feinen Holzoberflächen im großen Hauptsaal mit Zuschauerbalkonen, die mit einer goldfarbenen Echtmetallbeschichtung versehen wurden. „Diese elegante Material- und Farbkombination ist ein wichtiges Gestaltungselement, das sich im gesamten Haus wiederfindet“, erklärt der Intendant des Landes-theaters Linz, Rainer Mennicken. Dadurch werde eine Atmosphäre geschaffen, die den Kunst- und Kulturgenuss zusätzlich verstärke.

So wird Furnier hergestellt:
Furnier wird aus dem Holz ausgewählter Bäume hergestellt, die überwiegend in nachhaltig bewirtschafteten Wäldern gewachsen sind. Die für die Produktion zumeist verwendeten Baumarten sind Ahorn, Buche, Eiche, Esche und Nussbaum, wobei die Mehrzahl davon aus heimischen und europäischen Wäldern stammt. Dadurch können die Transportwege kurz gehalten werden, was ein großer Gewinn für die Umwelt ist. Ist ein Baum mit interessanter Optik und Struktur gefunden, wird er geschält oder gemessert. Dabei entstehen dünne Holzblätter, die ab rund 0,45 bis 6 Millimeter dick sind. Diese werden getrocknet, nach Qualität und Sorte gestapelt, auf die gewünschte Größe zugeschnitten und auf Trägermaterialien wie Massivholz-Stäbchenplatten, Spanplatten, MDF-Platten, Multiplexplatten oder Sperrholz aufgeleimt. Anschließend werden mit dem Furnier die Oberflächen der unterschiedlichsten Produkte veredelt. IFN/DS

Initiative Furnier + Natur (IFN)
Die Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V. wurde 1996 von der deutschen Furnierwirtschaft und ihren Partnern gegründet. Ziel des Vereins mit Hauptsitz in Bad Honnef ist die Förderung des Werkstoffes Furnier. Er wird getragen von europäischen Unternehmen aus der Furnierindustrie, dem Handel und der Furnier verarbeitenden Industrie sowie Fachverbänden der Holzwirtschaft.


Bild 1: Der große Saal des Musiktheaters Linz mit seinem imposanten Materialmix. Foto: IFN/Reinhard Winkler

Bild 2: Auch im Foyer wurde auf das edle und natürliche Erscheinungsbild von Furnier gesetzt. Foto: IFN/Sigrid Rauchdobler

Bild 3: Im Treppenhaus setzt sich das homogene Bild fort. Foto: IFN/Sigrid Rauchdobler

Weitere Informationen zum Thema Furnier unter www.furnier.de.

Weitere Infos:
Dietrich Stoverock
d.stoverock@hdh-ev.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@hdh-ev.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@hdh.de
www.hdh-ev.de

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