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Trockenes Wohlfühl-Wohnen im Untergeschoß - Fertigkeller bieten dank ihrer Bauweise wenig Angriffsflächen für Feuchtigkeit



29.05.2013

Weitere Infos:
Bastian Herzig
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Bad Honnef. Wer bei seinem neuen Eigenheim auch die Fläche unterhalb der Grasnarbe wohnlich nutzen möchte, der sollte von vornherein mit einem Mitgliedsunternehmen der Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF) planen. Denn wenn einmal Feuchtigkeit in den Keller eingezogen ist, insbesondere durch die Außenwände, ist es nur mit hohem Aufwand möglich, diese wieder aus dem Haus zu verbannen. „Eine Kellersanierung, wie sie bei Kellern ‚Stein auf Stein’ nicht selten anfällt, kann schnell bis zu 50.000 Euro kosten“, sagt der Kellerspezialist Johannes Bürkle.

Als besonders förderlich für den Feuchteschutz erweist sich die industrielle Vorfertigung der Fertigkellerelemente. Hierdurch wird einerseits eine hohe Betonqualität erreicht, die weit über den ohnehin strengen Anforderungen an wasserundurchlässigen Beton (WU-Beton) liegt. Andererseits kann durch die Vorfertigung größtmöglicher Elemente die Anzahl der Fugen auf ein Minimum reduziert werden. Die wenigen Fugen werden nach den unterschiedlichen Anforderungen der Feuchtigkeitsbelastung bis hin zur wasserdichten Wanne ausgebildet und entsprechend den einschlägigen DIN-Vorschriften ausgeführt.

„Fertigkeller bieten durch das Zusammenspiel von qualitativem WU-Beton und der so genannten ‚Weißen Wanne’ wenig Angriffsfläche und damit einen hohen Feuchtigkeitsschutz“, erklärt Kellerexperte Bürkle. Bei der „Weißen Wanne“ werden die Außenwände und die Bodenplatte mit WU-Beton mit speziellen Fugenabdichtungssystemen hergestellt. Die Alternative dazu ist die Ausführung der „Schwarzen Wanne“. Dieses System zeichnet sich durch eine allseitig umfassende Abdichtung aus, die aus einer Dickbeschichtung, Folien, Schweißbahnen oder verstärkten Polyethylenschichten besteht.

Da bei Kellern aus Mauerwerk eine vollflächige Abdichtung vonnöten ist, steigt nicht nur der Arbeitsaufwand, sondern es wächst die Gefahr von Bauschäden. „Wenn etwa durch schlechte Witterung oder eine fehlerhafte Ausführung die Bitumenabdichtung beschädigt wird, haben besonders Mauerwerkswände Probleme, das Eindringen von Feuchtigkeit aus dem Erdreich zu verhindern“, so Bürkle. Auch bedingt durch die Tatsache, dass Keller aus Fertigelementen keine Drainage benötigen, sind Fertigkeller in der Zukunft effizienter zu realisieren. Das gilt auch für Anbaukeller, wie etwa in Doppel- oder Reihenhäusern. Bei den GÜF-Mitgliedern steht die Schadensverhütung bereits im Vorfeld an erster Stelle. Jahrzehntelange Erfahrung und mehr als 100.000 realisierte Projekte sorgen für Sicherheit beim Kellerbau. (GÜF/hb)

Bild: „Die industrielle Vorfertigung von Fertigkellerelementen sorgt für einen guten Feuchtigkeitsschutz“. Foto: GÜF

Alles Wissenswerte über Vorteile und Bauweise von GÜF-Fertigkellern gibt es im Internet unter www.kellerbau.info.

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