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Furnier als edler Umweltschützer: Ein Baum reicht für sieben Schlafzimmer



17.04.2013

Weitere Infos:
Dietrich Stoverock
d.stoverock@hdh-ev.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@hdh-ev.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@hdh.de
www.hdh-ev.de

Downloads:

IFN-Edler_Naturschuetzer_1_Wehmeyer

IFN-Edler_Naturschuetzer_2_Huelsta

IFN-Edler_Naturschuetzer_3_Interluebke

Bad Honnef. Furnier spart wertvolle Ressourcen. Das wussten schon die alten Ägypter, die diese natürliche Oberflächenveredelung vor gut 5.000 Jahren erfunden haben. „Holz war und ist in Ägypten Mangelware, darum wurde die optimale Holznutzung zur höchsten Maxime erhoben. An Holzknappheit leiden wir hierzulande zwar nicht, aber der umweltfreundliche Umgang mit den vorhandenen Rohstoffen sollte heute eine Selbstverständ-lichkeit sein. Furnier ist dafür perfekt geeignet“, so Dirk-Uwe Klaas, Geschäftsführer der Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V.

Kaum zu glauben, aber während aus einem einzelnen Baum Mas-sivholzmöbel für ein einziges Schlafzimmer hergestellt werden können, lassen sich mit feinem Furnier die Oberflächen von Möbeln für insgesamt sieben Schlafzimmer veredeln – vom Bett mit Beistelltischchen über den Kleiderschrank bis hin zu Kommode und Regalbrettern an der Wand. Dabei spielt das Holz neben seiner Natürlichkeit einen weiteren großen Vorteil aus: Furnierte Kastenmöbel halten bei entsprechender Pflege problemlos 15 Jahre und mehr.

Vom Baum bis ins Schlafzimmer ist ein kurzer Weg
Furnier wird aus dem Holz ausgewählter Bäume hergestellt, die überwiegend in nachhaltig bewirtschafteten Wäldern gewachsen sind. „Nachhaltigkeit bedeutet dabei, dass der natürliche Holzzuwachs größer sein muss als die Menge des geschlagenen Holzes“, erklärt Klaas. Die überwiegend für die Furnierherstellung verwendeten Baumarten sind Ahorn, Buche, Eiche, Esche und Nussbaum, wobei die Mehrzahl davon aus heimischen und europäischen Wäldern stammt. Dadurch können die Logistikwege sehr kurz gehalten werden – ein Riesenplus für die Umwelt. Ist ein Baum mit interessanter Optik und Struktur gefunden, wird er geschält beziehungsweise gemessert. Dabei entstehen dünne Holzblätter, die rund 0,3 bis 6 Millimeter dick sind.

Diese werden getrocknet, nach Qualität und Sorte gestapelt, auf die gewünschte Größe zugeschnitten und auf Trägermaterialien wie Massivholz-Stäbchenplatten, Spanplatten, MDF-Platten, Multiplexplatten oder Sperrholz aufgeleimt. Anschließend werden mit dem Furnier die Oberflächen der unterschiedlichsten Produkte veredelt. Dazu zählt neben attraktiven Möbeln für die eigenen vier Wände auch das Innenleben von hochwertigen Automobilen, Flugzeugen und Schiffen, professionelle Musikinstrumente sowie Wand- und Deckenverkleidungen in exklusiven Hotels oder renommierten Konzerthäusern. „Furnier bringt die Natur umweltfreundlich ins Haus. Bei der Herstellung wird kein Gramm verschwendet. Das und seine Optik machen es so einzigartig“, erklärt Klaas. IFN/DS

Initiative Furnier + Natur (IFN):
Die Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V. wurde 1996 von der deutschen Furnierwirtschaft und ihren Partnern gegründet. Ziel des Vereins mit Hauptsitz in Bad Honnef ist die Förderung des Werkstoffes Furnier. Er wird getragen von europäischen Unternehmen aus der Furnierindustrie, dem Handel und der Furnier verarbeitenden Indust-rie sowie Fachverbänden der Holzwirtschaft.

Bild 1: Ein edler Naturschützer: Furnier besteht aus dem Besten des Baumes. Foto: IFN/Furnierwerk Wehmeyer

Bild 2: Ein Baum reicht für die Oberflächenveredelung von Möbeln für sieben Schlafzimmer. Foto: IFN/Hülsta

Bild 3: Ein furnierter Hingucker: Begehbare Kleiderschränke werden immer beliebter. Foto: IFN/Interlübke

Weitere Informationen zum Thema Furnier unter www.furnier.de

Weitere Infos:
Dietrich Stoverock
d.stoverock@hdh-ev.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@hdh-ev.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
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