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1001 Möglichkeiten: Furnier ist ein Tausendsassa



27.03.2013

Weitere Infos:
Dietrich Stoverock
d.stoverock@hdh-ev.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@hdh-ev.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@hdh.de
www.hdh-ev.de

Downloads:

IFN-1_Esszimmer_Schorn_&_Groh

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IFN-4_Mousepad_FURWA

Bad Honnef. Holz und Holzprodukte genießen aufgrund ihrer positiven Umwelteigenschaften und ihrer natürlichen Ausstrahlung einen hervorragenden Ruf. Wer auch Wert auf ein außergewöhnliches Design legt, wird beim Besten des Holzes fündig: bei Furnier, dem Filet des Baumes. Der Tausendsassa eignet sich für die Veredelung unzähliger Produkte – vom feinen Möbelstück über hochwertige Musikinstrumente bis hin zu sündhaft schönen Lautsprechern für echte High-End-Liebhaber. „Furnier bietet 1001 Möglichkeiten, aus Gewöhnlichem etwas wirklich Besonderes zu machen“, bestätigt Dirk-Uwe Klaas, Geschäftsführer der Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V.

Furnier wird aus dem Holz ausgewählter Bäume hergestellt, die überwiegend in nachhaltig bewirtschafteten Wäldern gewachsen sind. Der Begriff Nachhaltigkeit ist dabei nicht bloß eine Floskel. Deutschland ist das Ursprungsland des Nachhaltigkeitsgedankens: Dieser wird seit nunmehr 300 Jahren in der deutschen Forstwirtschaft gepflegt und praktiziert. „Nachhaltigkeit bedeutet dabei, dass der natürliche Holzzuwachs größer sein muss als die Menge des geschlagenen Holzes“, erklärt Klaas.

Vom Holz zur schicken Oberflächenveredelung
Die überwiegend für die Furnierherstellung verwendeten Baumarten sind Ahorn, Buche, Eiche, Esche und Nussbaum. „Es eignen sich nur Bäume mit attraktiver Holzmaserung, interessanter Farbgebung und makelloser Struktur“, so Klaas. Beim „Schälen“ oder „Messern“ des Holzes entstehen dünne Holzblätter in Stärken von 0,3 bis hin zu 6 Millimetern. Diese werden nach dem Trocknen nach Qualität und Sorte gestapelt, auf die gewünschte Größe zugeschnitten und auf Trägermaterialien wie Massivholz-Stäbchenplatten, Spanplatten, MDF-Platten, Multiplexplatten oder Sperrholz aufgeleimt. Anschließend werden mit dem Furnier die unterschiedlichsten Produkte veredelt. Dazu zählen zum Beispiel Klaviere oder Konzertflügel, der Innenbereich von hochwertigen Automobilen, Flugzeugen und Schiffen, das Interieur von Wohnungen und Häusern, schicke Designer-Möbel und exklusive Lautsprecher für den High-End-Liebhaber, aber auch furnierte Zimmertüren oder in kleinerem Maßstab ein mit Furnier-Intarsien ausgelegtes Backgammon-Spiel, ein Mousepad oder neuerdings auch die Smartphone-Hülle. „Furnier ist attraktiv, nachhaltig und es bringt die Natur ins Haus. Deswegen wird es höchste Zeit, dass es als schicke Oberfläche zu einer Selbstverständlichkeit in allen Bereichen des Lebens wird“, so Klaas. IFN/DS

Initiative Furnier + Natur (IFN)
Die Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V. wurde 1996 von der deutschen Furnierwirtschaft und ihren Partnern gegründet. Ziel des Vereins mit Hauptsitz in Bad Honnef ist die Förderung des Werkstoffes Furnier. Er wird getragen von europäischen Unternehmen aus der Furnierindustrie, dem Handel und der Furnier verarbeitenden Industrie sowie Fachverbänden der Holzwirtschaft.

Bild 1: Edel und schön: Furnier. Foto: IFN/Schorn & Groh

Bild 2: Holz statt Plastik! Foto: IFN/Kettnaker Möbelmanufaktur

Bild 3: Feines Ambiente in der Küche. Foto: IFN/Ursula Maier GmbH

Bild 4: Ein Mousepad auf Furnier. Foto: IFN/FURWA GmbH

Weitere Informationen zum Thema Furnier unter www.furnier.de.

Weitere Infos:
Dietrich Stoverock
d.stoverock@hdh-ev.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@hdh-ev.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

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Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
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