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„Hahn Structure“ & „Hahn Lightbridge“ - Besondere Lichteffekte im Glas dank Laser-Innengravur



27.02.2013

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Dietrich Stoverock
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RPD-Hahn_Lightbridge

rpd – Frankfurt am Main. Glas liegt im Trend. Das gilt sowohl für Großbauten wie den Berliner Hauptbahnhof oder die Türme der Deutschen Bank in der Finanzmetropole Frankfurt, als auch für immer mehr private Haushalte, die ihr Eigenheim innen und außen mit dem wunderbar transparenten Naturmaterial aufwerten. Dabei kommt nicht nur reines Klarglas zum Einsatz, sondern häufig auch gesandstrahlte, geätzte und auch laminierte oder mit Digitaldrucken versehene Gläser. Einen neuen Weg geht „Hahn Structure“ des Unternehmens Glasbau Hahn aus Frankfurt am Main. Hier werden mittels eines Lasers im Glas selbst beliebig gestaltbare Strukturen geschaffen, die – mit dem richtigen Licht in Szene gesetzt – für ganz besondere optische Effekte in den eigenen vier Wänden sorgen. Abgerundet wird das Prinzip von der „Hahn Lightbridge“, bei der mit dem Laser Licht lenkende Lamellen ins Glas eingebracht werden.

Die Einsatzmöglichkeiten von „Hahn Structure“ sind breit gefächert: So können neben zweidimensionalen Bildern und Strukturen auch dreidimensionale Motive in das Glas gebracht werden. Dabei wird die Glasoberfläche nicht verändert, was für eine wartungsfreie Benutzbarkeit sorgt und eine leichte Reinigung gewährleistet. „Letztendlich kann jedes vom Kunden gewünschte Motiv mittels entsprechender Laserung und Lichttechnik in der Glasscheibe zum Leben erweckt werden. Dabei lässt sich mit feinen Veränderungen des Laserwinkels und der Dichte der gesetzten Punkte ein nahezu homogenes Bild entwickeln, das dann – mit der entsprechenden Beleuchtung versehen – eine unglaubliche Wirkung entfaltet“, erklärt Geschäftsführer Tobias Hahn. Mit dem Laser lassen sich so zum Beispiel Duschwände, Treppengeländer, Tischplatten, Designermöbel oder auch größere Fassaden- und Trennwandsysteme individuell gestalten. „Dazu kommen Küchenrückwände, Zimmertüren, individuell gestaltete Leuchtquellen und alles, was sonst noch aus Glas ist – mit Ausnahme von Einscheiben-Sicherheitsglas“, so Hahn.

„Hahn Lightbridge“ verteilt das Licht im Raum
Ein anderes Ziel verfolgt die „Hahn Lightbridge“, die ein besonders in der kalten Jahreszeit häufig auftretendes Problem löst. Eben noch war es dunkel im Raum, weil der Himmel wolkenverhangen war und im nächsten Moment blendet einen die Sonne so stark, dass man den Bildschirm des Bürocomputers oder des Fernsehers in den eigenen vier Wänden nicht mehr erkennen kann. Die „Hahn Lightbridge“ kann hier helfen: Sie besteht aus einer Isolierglasscheibe, die durch Laserpunkte erzeugte Lamellen im Innenbereich des Glases aufweist. Diese Struktur reflektiert reines, aber gedämpftes Sonnenlicht in den dahinter liegenden Raum. Anders als bei herkömmlichen Verschattungssystemen wird dabei der freie Blick nach draußen nicht gestört, denn die Gravuren sind extrem dünn und durch ihre waagerechte Ausrichtung kaum zu erkennen. „Das Glas erreicht damit einen Lichttransmissionsgrad von 46 bis 87 Prozent, wobei dieser Wert bei wolkigem Wetter sogar höher als bei Sonnenschein liegt. Außerdem reicht der Lichtreflexionsgrad von 10 bis 29 Prozent“, so Hahn. Durch ihre Form reflektieren die Lamellen das komplette Spektrum des Lichts fast zu 100 Prozent und verteilen es gleichmäßig im Raum. „Dank des dadurch erzielten Blendschutzes ohne Sichtbehinderung wird der Aufenthalt im Zimmer sehr angenehm“, bekräftigt Hahn. Außerdem reduziere das System aufgrund der optimalen Nutzung des Tageslichts die Stromrechnung und damit die laufenden Betriebskosten. Ein weiteres Highlight sei das makellose Aussehen des mit dem Laser bearbeiteten Fenster- und Fassadenglases: Durch das Wegfallen ergänzender Bauelemente werde eine glasklare Optik erreicht, die gut zu einer modernen Glasarchitektur passe. „Doch egal, welches Gravursystem zum Tragen kommt: Die optischen Wirkungen sind außergewöhnlich und machen auch aus ganz gewöhnlichen Wohn- und Bürogebäuden innen wie außen echte Designerstücke.“ rpd/DS

Über Glasbau Hahn: Die „Glaserei HAHN“ wurde 1829 vom Namensgeber Jean-Heinrich Hahn in Frankfurt am Main gegründet. Etwa 100 Jahre danach, im Jahr 1935, führte das Unternehmen die erste rahmenlose Ganzglas-Konstruktion ein. Diese Konstruktion wurde in der Folge zu Ganzglasvitrinen weiterentwickelt, die heute auf Kundenwunsch eine für bedeutende Kunstschätze wichtige Klima- und Lichttechnik beinhalten. Glasbau Hahn besteht aktuell aus drei Kernbereichen: Vitrinen, Glaserei und Lamellenfenster. Erfindungen wie Panzerglas, hängende Verglasungen, Glaszement und Lamellenfenster stehen stellvertretend für die Innovationskraft des Unternehmens. Mit rund 140 Mitarbeitern erwirtschafteten die Glasexperten im vergangenen Jahr rund 25 Millionen Euro.

Bild: Die „Hahn Lightbridge“. Foto: rpd/Glasbau Hahn Mehr Informationen unter www.glasbau-hahn.de

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