Richtig Lüften fördert die Gesundheit

Frankfurt. Frische Luft sorgt für Wohlbefinden beim Hausbewohner und verhindert die Bildung von Schimmel. Wichtig ist dabei, dass alle Räume im Haus gleichmäßig gelüftet werden – das gilt besonders, wenn neue Fenster eingebaut wurden. „Ein modernisiertes Haus muss ganz anders gelüftet werden, als ein Altbau mit zugigen Fenstern“, erklärt der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Ulrich Tschorn.

Richtig Lüften kann man auf vielerlei Weise – Hauptsache, es kommt genug Sauerstoff in die Räume. Per Hand sollte der Hausbewohner dann lüften, wenn Gerüche oder feuchte Luft auftreten. Falsch sei es, im Winter die Fenster stundenlang gekippt zu lassen. „Zum einen kühlt dann die Wohnung unnötig aus und zum anderen ist der permanente Luftzug ungesund“, erklärt Tschorn. „Am besten öffnet man das Fenster für fünf bis zehn Minuten ganz weit auf gegenüberliegenden Seiten des Hauses oder der Wohnung und stellt die Heizung gleichzeitig aus.“ Einen anderen Weg gehen integrierte Fensterlüfter, die bei älteren Fenstern auch nachgerüstet werden können. Außerdem gibt es automatisierte Elemente, die mit Sensoren die Raumtemperatur, die Luftfeuchtigkeit oder auch den CO2-Gehalt der Raumluft messen, bei Bedarf die Fenster öffnen und auch die Heizung herunterregeln können. Dezentrale Fensterlüfter mit Wärmerückgewinnung und mechanische Lüfter, die auf sich verändernde Luftfeuchtigkeit und Windgeschwindigkeiten reagieren, runden die Lüftungsmöglichkeiten ab. VFF/DS

Bild: Frische Luft fördert die Gesundheit und sorgt für ein gutes Wohn- und Arbeitsklima. Foto: VFF/HAUTAU GmbH

Weitere Informationen über Fenster + Fassade unter www.window.de.