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Holz kaufen für ein intaktes Klima Naturprodukt spielt eine tragende Rolle beim Umweltschutz



08.11.2012

Weitere Infos:
Ursula Geismann
u.geismann@wohninformation.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@hdh-ev.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@hdh.de
www.hdh-ev.de

Downloads:

GDH_Klimaschutz_1_Laubwald

GDH_Klimaschutz_2_Holzmöbel

Berlin. Wer Holz und Holzprodukte kauft, tut aktiv etwas für den Klimaschutz: Die Wälder der Erde filtern das Treibhausgas Kohlendioxid (CO2) aus der Luft, das zur Erderwärmung führt und speichern es in Form von Kohlenstoff. „Wird dieses Holz nun aus nachhaltig bewirtschafteten Forsten entnommen und langfristig genutzt, bleibt dieser Speicher bestehen. Junge und nachwachsende Bäume können dann als frische Filter ihren Dienst im Sinne des Klimaschutzes verrichten“, so Thomas Goebel, Geschäftsführer des Gesamtverbandes des Deutschen Holzhandels (GD Holz).

Jedes Stück Holz bindet CO2, sei es als Bauholz, als Span- oder Faserplatte, als Tür, Regal, Parkettboden, Carport oder Bestandteil eines Wintergartens. „Je mehr Holz verwendet wird, umso besser. Wissenschaftler haben errechnet, dass der Besitzer eines Hauses in Holzbauweise so viel Kohlendioxid gutschreiben kann, dass er mit einem modernen Kleinwagen klimaneutral bis zum Mond und zurück fahren könnte“, erklärt Goebel. Insgesamt entlaste ein möbliertes Einfamilienhaus aus Holz das Klima um bis zu 80 Tonnen CO2. „Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der geringe Energieverbrauch bei der Herstellung von Baustoffen aus Holz“, so der Holzexperte. Bei Aluminium liege dieser zum Beispiel bei 72,5 Kilowattstunden pro Kilogramm, bei Beton immer noch bei 3 Kilowattstunden und bei Bauholz hingegen nur bei 0,7 Kilowattstunden. „Man kann also viel Energie sparen, wenn man anstatt dieser Materialien Holz nutzt“, bekräftigt Goebel. Dazu kommen in der Regel kurze Transportwege des geschlagenen Holzes und auch bei seiner Weiterverarbeitung wird wenig Energie verbraucht, es entsteht kaum Abfall und ein späteres Recycling ist kein Problem. „Die Wälder selbst sind es also, die einen natürlich nachwachsenden Rohstoff mit Zukunftspotenzial produzieren. Das macht Holz und Holzprodukte, die es in großer Anzahl und Sortimentstiefe im deutschen Holzfachhandel gibt, so einzigartig“, schließt Goebel.

Der Experten-Tipp: „Wenn Sie ein Faible für Holz haben, dann schauen Sie sich doch einmal bei den rund 1.000 Holzfachhändlern in Deutschland um. Welcher bei Ihnen in der Nähe sein Geschäft hat, ist leicht unter www.holzhandel.de zu sehen. Dort kann man durch Eingabe der eigenen Postleitzahl ganz schnell den nächsten Laden in seiner Region finden.“

Bild 1: Holz ist ein umweltfreundliches Naturmaterial. Foto: GD Holz

Bild 2: Holzmöbel: Edle Produkte für daheim. Foto: GD Holz/Holzschmiede

Weitere Infos:
Ursula Geismann
u.geismann@wohninformation.de

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Achim Hannott
a.hannott@hdh-ev.de


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