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Parkett fördert ein lebendiges Klangerlebnis: In Musikräumen finden sich oft Holzfußböden – aus gutem Grund



12.10.2012

Weitere Infos:
Bastian Herzig
B.Herzig@hdh-ev.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@hdh-ev.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

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vdp_Raumklang

Bad Honnef. Schulen, Universitäten und auch die Kölner Philharmonie schwören darauf: Holz als Bodenbelag für Räume, in denen musiziert wird. Das hat seinen guten Grund. „Holz absorbiert Schallwellen und reduziert dadurch den Nachhall. So klingt zum Beispiel die Musik eines Orchesters viel transparenter als bei einem Bodenbelag aus anderen Materialien“, erklärt der Vorsitzende des Verbandes der Deutschen Parkettindustrie (vdp), Michael Schmidt. Von diesem Umstand können auch Privatpersonen profitieren: Wer zum Beispiel im Wohnzimmer einen Parkettboden hat, sollte genau dort die Stereoanlage oder das Home-Entertainment-System installieren. So werden die erzeugten Schallwellen auf natürlichem Wege zum lebendigen Klangerlebnis.

Hersteller von Musikinstrumenten nutzen – abgesehen von manchen Blasinstrumenten oder Orgelpfeifen – seit Jahrhunderten Holz für die Produktion ihrer aufwändig hergestellten Klangwunder. „Das liegt daran, dass Musiker auf die Reinheit der Klänge größten Wert legen. Die erzeugten Töne sollen nicht nachhallen und möglichst unverzerrt den Zuhörer erreichen“, so Schmid. Dies macht sich unter anderem auch der Schweizer Innenarchitekt Andrea Renzo Lardelli zunutze, der über die Jahre viel Erfahrung im Umgang mit der Kombination von Parkett und Musik gesammelt hat. „Holzböden sind einfach ideal für die Wiedergabe klassischer Musik geeignet. Die Klänge werden optimal im Raum verteilt und das mit einem ganz kurzen Nachhall.“ Mitschwingende Materialien oder Konstruktionen im Umfeld der Musikerzeugung sollten auf jeden Fall vermieden werden, da diese den Klang verfälschten, so der Innenarchitekt. Etwas anderes sei dies allerdings bei Holzböden direkt auf der Bühne. Dort sei das Mitschwingen des Bodens für Cellisten oder Bassisten erwünscht, da sie so auf noch direkterem Weg mit ihrer Musik in Verbindung treten könnten.

Holzböden fördern das Wohlbefinden
Hochwertiger Parkettboden wirkt allein schon in optischer Hinsicht positiv auf den Betrachter. Verstärkt wird dieses Gefühl zusätzlich durch die direkte Berührung mit dem Naturmaterial. Parkett ist immer angenehm warm und kühlt sich auch bei niedrigen Raumtemperaturen nur wenig ab. „Am besten lässt sich dieser Effekt nachvollziehen, wenn man barfuß durch die Wohnung geht. Angefangen von den Kacheln in der Küche oder im Bad, über den Laminatboden im Schlafzimmer bis hin zum hochwertigen Parkettboden im Wohnzimmer. Die Temperaturen ändern sich permanent bis hin zum warmen Holzboden“, so Schmid. Mit dem Echtholz-Bodenbelag zieht also nicht nur für Musikfans ein die Akustik förderndes Material in die eigenen vier Wände ein. Auch Naturliebhaber und Allergiker schwören auf die warme und natürliche Ausstrahlung des Holzes, die sich positiv auf’s Gemüt und damit das Wohlbefinden auswirkt.(vdp/hb)

Bild: „Holzböden fördern die Raumakustik und machen Musik zu einem lebendigen Klangerlebnis“. Foto: vdp

Weitere Informationen rund um Parkett unter www.parkett.de und www.realwood.eu.

Der Verband der deutschen Parkettindustrie e.V.
Der Verband der Deutschen Parkettindustrie e.V. (vdp) wurde 1950 in Wiesbaden gegründet. Seit 2006 befindet sich die Geschäftsstelle in Bad Honnef. Zurzeit sind 24 Parkett-Hersteller im vdp organisiert, die mehr als 90 Prozent der deutschen Parkettproduktion repräsentieren. Auf seiner Website www.parkett.de informiert der vdp Fachleute und Endverbraucher über alles Wissenswerte rund um das Parkett.

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Bastian Herzig
B.Herzig@hdh-ev.de

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Achim Hannott
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