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Aus dem Wald in den Holzfachhandel - Wie das Naturmaterial Holz zum Endkunden gelangt



01.10.2012

Weitere Infos:
Ursula Geismann
u.geismann@wohninformation.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@hdh-ev.de


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Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

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Berlin. Von stabilen Terrassendielen über hochwertige Fußbodenbeläge und Wandverkleidungen bis hin zum Holz für edle Zimmertüren: Im deutschen Holzfachhandel finden Anhänger des nachhaltigen Naturmaterials eine riesige Auswahl vor. Spannend ist dabei die Frage, wie das Holz eigentlich in den Holzfachhandel kommt. Die Kette beginnt im Wald. Dort wird der Baum gefällt und gelangt über den Rundholzhändler zum Sägewerk. Hier wird das Holz zu Schnittholz gesägt und geht über den Holzgroßhandel zur Holzverarbeitung, das heißt zur Herstellung von Holzprodukten wie Parkett, Türen, Paneelen oder Möbeln. „Diese Produkte findet der Endverbraucher anschließend in großer Auswahl im Holzfachhandel, wo er sich direkt vor Ort kompetent beraten lassen kann“, so Thomas Goebel, Geschäftsführer des Gesamtverbandes des Deutschen Holzhandels (GD Holz).

Im Holzfachhandel zeigt sich, wie vielseitig das Naturmaterial Holz ist: Nicht nur die Bandbreite an Produkten für den Haus- und Innenausbau ist riesig – auch die erhältlichen Holzarten können sich sehen lassen. Im Holzfachhandel erhält man heimische oder europäische Hölzer wie Ahorn, Eiche, Fichte oder Buche, Kiefer, Esche, Kirsche oder echte Exotenhölzer wie etwa Teakholz, Meranti und Ipé. Heimische und europäische Hölzer stammen in der Regel aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, wenn sie in den Handel gelangen. Noch mehr Sicherheit beim Holzkauf bietet das Holzhandelssicherungsgesetz (HolzSiG), das im Frühjahr 2013 in Kraft treten soll. „Das Gesetz regelt die umfassende Kontrolle aller Unternehmen, die Holz und Holzprodukte importieren und im EU-Binnenmarkt in den Verkehr bringen und soll damit für den Endverbraucher die legale Herkunft des Holzes sichern“, erklärt Goebel.

Holz ein Geschenk der Natur
Holz zeichnet sich durch viele weitere Faktoren aus, die es von anderen Materialien abheben: Kein Baum ähnelt dem anderen, weder in der Maserung, noch in der Farbe. „Die Palette reicht von intensiv strukturiert bis hin zu fein gemasert, von weißlichen Tönen über rötlich und braun bis hin zu einer fast schwarzen Farbgebung“, erklärt Goebel. Holz bietet eine unglaubliche Vielfalt, die sich in jedem Produkt widerspiegelt, es fasst sich angenehm an, ist niemals kalt und es besitzt dank seiner einmaligen Struktur eine hohe Stabilität. „Außerdem schafft Holz dank seiner Fähigkeit, Luftfeuchtigkeit aufzunehmen und wieder abgeben zu können, ein behagliches und angenehmes Raumklima“, so der Holz-Experte. „Deshalb wundert es nicht, dass die Nachfrage nach diesem wunderbaren Naturprodukt, das für den Klimaschutz als effektiver CO2-Speicher unschätzbare Dienste leistet, seit Jahren zunimmt und dass der Endverbraucher neugierig darauf ist, zu erfahren, wo das Holz herkommt.“

Der Experten-Tipp: „Wenn Sie ein Faible für Holz haben, dann schauen Sie sich doch einmal bei den rund 1.000 Holzfachhändlern in Deutschland um. Welcher bei Ihnen in der Nähe sein Geschäft hat, ist leicht unter www.holzhandel.de zu sehen. Dort kann man durch Eingabe der eigenen Postleitzahl ganz schnell den nächsten Laden in seiner Region finden.“

Bild: Im Holzfachhandel gibt es eine riesige Auswahl an edlen Hölzern. Foto: GD Holz/Bruno Berthold OHG

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