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Frischluft ohne Stolperfallen: Barrierefreie Fenster und Türen bieten Komfort und Freiheit für alle Bewohner



12.09.2012

Weitere Infos:
Dietrich Stoverock
d.stoverock@hdh.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@hdh-ev.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@hdh.de
www.hdh-ev.de

Downloads:

VFF_Barrierefrei_1

VFF_Barrierefrei_2_SchwoererHaus

Frankfurt. Stolperfallen, schwer zu bedienende Fenstergriffe und zu schmale Türen in Wohn- und Geschäftshäusern, aber auch in Krankenhäusern, Pflegeheimen und öffentlichen Einrichtungen, gehören mehr und mehr der Vergangenheit an. „Heute gibt es Fenster und Türen, die sich nicht nur kinderleicht öffnen und schließen lassen, sondern auch im wahrsten Sinne des Wortes barrierefrei und komfortabel sind“, erklärt der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Ulrich Tschorn.

Leicht zu öffnende und zu schließende Fenster und Türen sind heute der Stand der Technik. Dazu zählen – neben einer leichtgängigen Mechanik, die mit geringem Kraftaufwand bedient werden kann – in einer komfortablen Höhe angebrachte Fenster- und Türgriffe, die sich von allen Hausbewohnern gleichermaßen gut erreichen lassen. Damit wird es auch Kindern, älteren Menschen und Rollstuhlfahrern jeden Alters ermöglicht, frische Luft ins Haus zu lassen oder eine kleine Verschnaufpause auf der Terrasse zu machen. Letztere treffen im Bereich von Türen und Fenstertüren oft auf ein weiteres Hindernis: Der Rollstuhl passt nicht hindurch und eine erhöhte Bodenschwelle ist zusätzlich im Weg. Hier helfen Türen und Fenstertüren mit speziell auf diese Bedürfnisse abgestimmten Breiten und modifizierten Türschwellen. Durchgänge dieser Art können entweder durch dafür konzipierte Rampen entschärft oder durch nahezu bodenbündige Schwellen ersetzt werden, die es in unterschiedlichen Systemen gibt. „Wichtig ist dabei – dies gilt für Türen und Fenstertüren zum Außenbereich hin – auf eine rückstaufreie Entwässerung zu achten“, verrät Tschorn. Für eine hundertprozentige Abdichtung gegen Wind und Kälte sorgen zum Beispiel moderne Magnetsysteme, die sich schließen, wenn die Tür oder Fenstertür ins Schloss fällt. Eine ganz andere Art der Barrierefreiheit bietet bei einer Modernisierung oder bei einem Neubau die Einplanung bodentiefer Fenster oder die Absenkung der Brüstung auf rund 50 Zentimeter: Damit wird der Blick in die Natur auch im Sitzen eröffnet, was für alle Hausbewohner einen großen Gewinn an Komfort und Wohnkultur bedeutet. „Wichtig ist, die Montage solcher Bauteile bzw. Bauelemente dem guten Fachbe-trieb zu überlassen. Wer sichergehen will, schaut auf das RAL-Gütezeichen für Fenster und Haustüren und deren Montage“, so der VFF-Geschäftsführer.

Automation sorgt für noch mehr Komfort und Unabhängigkeit
Üblicherweise muss der Hausbewohner – egal welchen Alters – für das Lüften der Wohnung quer durch das Haus laufen und die Fenster öffnen. Die gleiche Prozedur wiederholt sich wenig später, wenn die Fenster wieder geschlossen werden müssen: Schließlich soll im Frühling, Herbst oder Winter nicht der Garten, sondern das Haus geheizt werden und auch heiße und schwüle Sommerluft ist auf Dauer nur bedingt erträglich. Was für den nicht gehandicapten Bewohner schon anstrengend ist, kann für Rollstuhlfahrer oder Rollatorbenutzer zum unüberwindbaren Hindernis werden. „Menschen mit Handicap zeigten uns bei den Paralympics, zu welchen unglaublichen Leistungen sie dank optimaler Hilfsmittel imstande sind. Ebenso fördern mit unseren barrierefreien Produkten ausgestattete Wohn- und Arbeitsbereiche die Bewegungsfreiheit und Agilität der Menschen“, so Tschorn. Deshalb gibt es neben den beschriebenen baulichen Veränderungen auch hochmoderne automatisierte Elemente an Türen und Fenstern: Mit ihnen können diese ganz einfach zum Beispiel vom Sessel oder auch vom Bett aus per Knopfdruck, über eine Tastatur, eine Zeitsteuerung, das Mobiltelefon, eine Fernbedienung oder über einen Touch-Screen zum Lüften geöffnet und geschlossen werden und auch der Weg in den Garten wird durch eine entsprechende Motorisierung der Terrassen- oder Balkontür erleichtert – gleiches gilt für Rollläden und Beschattungen. VFF/DS

Der Expertentipp: „Damit das Thema ‚Barrierefreiheit’ finanzierbar bleibt, bietet die KfW-Bank entsprechende Fördermittel an. Der Wunsch nach einer barrierefreien Wohnung wird so leichter erfüllbar. Außerdem gilt, dass die Investition in die Barrierefreiheit immer auch eine Investition in die Zukunft ist, die das Leben erleichtert und den Wert des Hauses erhöht.“

Bild 1: Kinderleicht geht es auf die Terrasse. Foto: VFF/TKI System GmbH/Alumat
Bild 2: Tür auf per Knopfdruck. Foto: VFF/Hautau/SchwörerHaus

Weitere Informationen:
Wissenswertes über Fenster + Fassade unter www.window.de

Weitere Infos:
Dietrich Stoverock
d.stoverock@hdh.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@hdh-ev.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
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