Lehrberuf mit Perspektive: Sachsenküchen bildet mehr Tischler aus

Bad Honnef/Schmiedeberg. Die beste Investition in die Zukunft ist eine gute Ausbildung der Nachwuchskräfte: Gemäß dieser Philosophie hat das Unternehmen Sachsenküchen GmbH aus Schmiedeberg seit der Wiedervereinigung rund 80 Lehrlinge zum Tischler ausgebildet, von denen etwa 60 übernommen wurden und jetzt zum festen Stamm der mehr als 200 Mitarbeiter gehören. „Aktuell machen bei uns acht Auszubildende ihre Tischlerlehre – zwei mehr als im vergangenen Jahr. Dabei achten wir besonders darauf, dass die Nachwuchskräfte alle Bereiche des Unternehmens durchlaufen – so können wir besondere Fähigkeiten erkennen und gezielt auf eine bestimmte Tätigkeit bei Sachsenküchen hinarbeiten“, erklärt Geschäftsführer Elko Beeg.

Gesucht und gefunden werden die Lehrlinge über Unternehmens-präsentationen in Schulen, durch Schülerpraktika und über den Arbeitgeberservice der Bundesagentur für Arbeit. Nach den Vorstellungsgesprächen und einem Eignungstest mit theoretischem und praktischem Teil beginnt die dreijährige Ausbildung bei Sachsenküchen, deren Abschluss allerdings noch lange nicht das Ende der beruflichen Entwicklung bedeutet. „Nach der Tischlerlehre werden die jungen Mitarbeiter in allen Bereichen der Produktion einschließlich der Arbeitsvorbereitung eingesetzt. Wer sich weiter qualifizieren will, kann eine Fortbildung zum Meister, zum Techniker oder in Form eines BA-Studiums zum Diplom-Ingenieur machen“, so Beeg. Erstmals wird seit 2010 ein Mitarbeiter zum Diplom-Wirtschaftsinformatiker ausgebildet. Der Einsatz für die Nachwuchsförderung hat sich gelohnt. „In den letzten Jahren konnten mehrere Lehrlinge mit besonders guten Leistungen an einem vom Freistaat Sachsen geförderten Kreativlehrgang teilnehmen. Die Auszubildenden erreichten hier mehrmals vordere Plätze und erhielten diverse Auszeichnungen“, erklärt Beeg. Und das zahlte sich bereits aus: Sachsenküchen erhielt im Jahr 2011 von der IHK eine Auszeichnung als vorbildlicher Ausbildungsbetrieb. „Wer also Interesse an einer zukunftssicheren Ausbildung in einem abwechslungsreichen Beruf hat, für den ist die Ausbildung bei Sachsenküchen die richtige Wahl.“

Bild: Gesellschafter Hans-Joachim Ebert (links) und Geschäftsführer Elko Beeg (rechts) mit einigen Tischlerlehrlingen. Foto: D. Samanns/Superillu

Mehr Informationen unter www.sachsenkuechen.de