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Verband Fenster + Fassade (VFF)

Wie neue Fenster Heizkosten sparen



08.10.2025

Weitere Infos:
Leonhard Mertens
presse@holzindustrie.de



Verband Fenster + Fassade (VFF)
Rhöndorfer Straße 85
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 69 / 95 50 54 – 3
pr@window.de
www.window.de

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Steigende Energiepreise bereiten vielen Haushalten Sorgen. Wer seine Heizkosten dauerhaft senken möchte, kann mit modernen Fenstern viel erreichen. Der Verband Fenster + Fassade erklärt, wann sich ein Fenstertausch lohnt, und welchen Effekt neue Fenster für Wohnkomfort und Sicherheit haben.

 

 

Heizen mit fossilen Energieträgern oder Strom werden für viele Haushalte immer teurer und ein Ende der Preisspirale ist nicht in Sicht. Wegen der schrittweisen Anhebung des CO2-Preises werden die Energiepreise in den nächsten Jahren absehbar weiter steigen. Wer langfristig sparen möchte, sollte jetzt seinen Energieverbrauch reduzieren – auch als Beitrag zum Klimaschutz. Hier steckt großes Potenzial in den eigenen vier Wänden: Eine energetische Sanierung reduziert den Heizenergiebedarf deutlich und senkt dauerhaft auf Jahre die Heizkosten und spart damit bares Geld. Besonders wirksam ist dabei die Sanierung der Gebäudehülle: Fenster, Fassade und das Dach. Denn je weniger Wärme über die Hülle entweicht, desto weniger muss geheizt werden. Erster Ansatzpunkt sind dabei die Fenster. In einem ersten Sanierungsansatz können diese als Einzelmaßnahme vorab getauscht werden. Sie sind eine vergleichsweise kostengünstige und effektive Investition.

 

 

 

Neue Fenster – lohnt sich das?

 

Der Einspareffekt neuer Fenster hängt vom Gebäudezustand, der Fenstergröße und den aktuellen Energiepreisen ab. Eine Faustregel gibt Orientierung: Je älter die verbauten Fenster sind, desto sinnvoller ist ein Austausch. Besonders Fenster mit Einfachverglasung, die bis Ende der 1970er Jahre eingebaut wurden, bieten sich für einen Tausch an. Im Gegensatz zu modernen Zwei- oder Dreifachverglasungen bieten sie keinerlei Wärmedämmung. Aber auch ältere Isolierverglasfenster (vor 1995, also noch ohne Wärmeschutzbeschichtung) lassen noch immer viel Wärme entweichen. Auch sie sind gute Kandidaten für eine Sanierung. „Wer noch einen dieser Fenstertypen verbaut hat, sollte unbedingt über eine Modernisierung nachdenken. Das gilt insbesondere, weil die Bundesregierung bei Einzelmaßnahmen wie der Fenster-Sanierung mit der BEG-Förderung weiterhin bis zu 20 Prozent der Investitionskosten übernimmt.“, rät Frank Lange, VFF-Geschäftsführer. Alternativ kann im selbstgenutzen Wohnraum im Rahmen der Einkommensteuer 20 Prozent der Sanierungskosten direkt mit der Steuerschuld verrechnet werden. Vor der Sanierung sollten sich Interessenten sowohl von einem Fachhändler als auch einem Steuerberater beraten lassen oder den VFF-Fördermittel-Assistenten nutzen.

 

 

Umfangreiche Information zur Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit neuer Fenster hat der VFF in seiner aktuellen Studie „Im neuen Licht: Energetische Modernisierung von alten Fenstern“ aufbereitet.

 

 

 

Verbesserte Lebensqualität

 

Eine Investition in neue Fenster lohnt sich aber nicht nur des Geldes wegen. Fenster bieten neben der Energieeffizienz viele andere Mehrwerte wie Schallschutz, Tageslicht, Raumklima, Einbruchschutz und Barrierefreiheit und Automation. Neue, gut isolierte Fenster sorgen für behagliche Räume. Starke Temperaturabfälle am Abend oder Zugluft gehören der Vergangenheit an. Zudem halten sie Straßenlärm deutlich besser ab und bieten in der Regel auch mehr Sicherheit vor Einbruchsversuchen. „Die Anschaffung neuer Fenster ist daher immer auch eine Investition in den Werterhalt der Immobilie und in mehr Lebensqualität“, betont Fensterexperte Lange.

 

 

 

Expertentipp:

 

Für den Fenstertausch bietet sich staatliche Förderung von Bund, Ländern und Gemeinden an. Welche Programme für welche Immobilie passen können, zeigt schnell und zuverlässig der kostenlose Förderassistent vom Verband Fenster + Fassade (VFF). Damit Sie auch in der Förder-Landschaft in der Komfortzone bleiben. Möglich ist auch eine separate Herstellersuche, über die sich gezielt Fachbetriebe auffinden lassen.


Weitere Infos:
Leonhard Mertens
presse@holzindustrie.de



Verband Fenster + Fassade (VFF)
Rhöndorfer Straße 85
53604 Bad Honnef
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