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Deutsche Säge- und Holzindustrie (DeSH)

Traditionelles Vierländertreffen der Säge- und Holzindustrie: Austausch über Chancen und Herausforderungen im europäischen Kontext



01.10.2025

Weitere Infos:
Paul Westermann
presse@zukunft-holz.de



Deutsche Säge- und Holzindustrie (DeSH)
Chausseestr. 99
10115 Berlin
Deutschland

Tel. +49 30 2061 399-00
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Seit 1959 kommen Betriebe der Säge- und Holzindustrie aus der Bodenseeregion sowie dem Elsass zum traditionellen Vierländertreffen zusammen. Rund 20 Teilnehmer nutzten auch in diesem Jahr die Gelegenheit, sich über aktuelle Entwicklungen der Branche auszutauschen und zugleich die über Jahrzehnte gewachsenen persönlichen Verbindungen zu pflegen. Gastgeber war diesmal die Holzindustrie Schweiz, die in die eindrucksvolle Kartause Ittingen in Warth, Kanton Thurgau, eingeladen hatte – ein ehemaliges Kloster und heute ein inspirierender Ort für Dialog und Begegnung.

 

 

Zentrales Thema der Gespräche war die Frage nach einer planbaren und nachhaltigen Rohholzversorgung. Die mittelständisch geprägte Säge- und Holzindustrie benötigt stabile Rahmenbedingungen, um die Chancen des Holzbaus voll auszuschöpfen. Denn nur wenn ausreichend Rohstoff verfügbar ist, lassen sich die Potenziale des klimafreundlichen Bauens nutzen – für nachhaltiges Wohnen, aktiven Klimaschutz und die Lösung drängender gesellschaftlicher Herausforderungen.

 

 

Waldumbau und Klimaanpassung

 

Die Teilnehmer betonten, dass diese Anforderungen nicht im Widerspruch zu den Zielen im Wald stehen. Vielmehr gehören Waldumbau und Holznutzung untrennbar zusammen: Der Übergang zu klimastabilen Mischwäldern schafft die Grundlage für die Versorgung künftiger Generationen mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Ökologische Stabilität und wirtschaftliche Nutzung werden so gemeinsam gedacht.

 

 

Europäische Regulierung im Fokus

 

Ein weiteres Schwerpunktthema waren die politischen Rahmenbedingungen auf europäischer Ebene. Insbesondere die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) und der steigende Bürokratieaufwand wurden kritisch diskutiert. Die Teilnehmer waren sich einig, dass nur praktikable Vorgaben die Balance zwischen Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit sicherstellen können. Das Treffen machte deutlich, wie wertvoll grenzüberschreitende Verbindungen im heutigen Europa sind – sowohl für die Branche als auch für die gemeinsame Bewältigung von Zukunftsaufgaben. Im kommenden Jahr wird die Tradition in Österreich fortgeführt.

 

 

 

Für Rückfragen

 

Deutsche Säge- und Holzindustrie
Leiter Politik und Kommunikation
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E-Mail: schirmer@holzindustrie.at | www.holzindustrie.at

 

Holzindustrie Schweiz
Direktor Michael Gautschi
T: +41 31 350 89 89 / M: +41 79 916 98 64
E-Mail: gautschi@holz-bois.ch | www. holz-bois.ch


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