Parkettboden besticht nicht nur durch seine edle Optik – er ist auch aus gesundheitlicher Sicht eine ausgezeichnete Wahl für Menschen, die unter Allergien leiden. Welche Vorteile Holzfußboden für Wohngesundheit und Wohlbefinden bietet, erklärt der Verband der Deutschen Parkettindustrie (vdp).
Wer Wert auf ein sauberes und gesundes Zuhause legt, trifft mit einem Parkettboden eine ausgezeichnete Wahl – insbesondere, wenn Allergien eine Rolle spielen. Die glattpolierte Oberfläche des Holzes bietet kaum Angriffsfläche für Staub oder Allergene. Außerdem lädt der Boden sich nicht elektrostatisch auf und bindet daher keinen Staub oder Pollen. Er ist daher leicht zu reinigen – ideale Voraussetzungen für eine gesunde Wohnumgebung.
„Gerade Allergiker profitieren von den hygienischen Eigenschaften des Parkettbodens“, erklärt vdp-Vorsitzender Michael Schmid. „Pollen, Hausstaub oder andere Allergene finden auf der glatten Holzoberfläche keinen Halt. Sie lassen sich mit Staubsauger und Wischwasser zuverlässig entfernen – das gilt auch für alle anderen Verschmutzungen.“ Damit reduziert sich die Allergenbelastung in den eigenen vier Wänden spürbar.
Natürliches Raumklima dank Holz
Ein weiterer Pluspunkt für die Wohngesundheit: Parkett reguliert auf natürliche Weise das Raumklima. Die Zellmembranen des Holzes nehmen die Feuchtigkeit aus der Luft auf und geben sie bei trockener Raumluft langsam wieder ab. So schwankt die Luftfeuchtigkeit weniger extrem – gerade in heißen Sommermonaten ein Effekt, der wohltut.
Wer ohne Schuhe über Parkett läuft, dem fällt noch ein positiver Effekt auf: Anders als Fliesen oder Steinböden fühlt sich Parkett selten unangenehm kalt an – sogar im Winter. Das liegt an den natürlichen Eigenschaften des Holzes. Es isoliert gut und nimmt die Körperwärme des Fußes nur langsam auf. So entsteht ein angenehm warmes Gefühl, obwohl der Boden gar nicht aktiv beheizt ist. „Die behagliche Wärme an den Füßen und das angenehme Raumklima fördern das allgemeine Wohlbefinden und die Erholung – besonders in Schlafzimmern und Kinderzimmern, wo wir uns besonders lange aufhalten“, ergänzt Parkettexperte Schmid.
Nicht nur gesund, sondern auch nachhaltig
Wer sich für Parkett aus heimischen Holzarten entscheidet, trifft zudem eine nachhaltige und klimafreundliche Wahl. Denn in Deutschland wird dem Wald jedes Jahr weniger Holz entnommen als wieder nachwächst. Während sie wachsen, entziehen die Bäume der Atmosphäre Kohlendioxid, das dauerhaft im Holz gespeichert bleibt – auch dann noch, wenn es als Parkettboden jahrzehntelang genutzt wird. „Nachhaltige Forstwirtschaft leistet einen wichtigen Klimaschutzbeitrag. Unsere Mitgliedsunternehmen haben sich diesem Prinzip verpflichtet.“, erklärt vdp-Vorsitzender Schmid.
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Bild 1: Weil Holz keine elektrostatische Haftung besitzt, lassen sich Allergene und Verschmutzungen leicht entfernen. Bildquelle: Leifheit AG
Bild 2: Weil Holz keine elektrostatische Haftung besitzt, lassen sich Allergene und Verschmutzungen leicht entfernen. Bildquelle: OSMO
Bild 3: Weil Holz keine elektrostatische Haftung besitzt, lassen sich Allergene und Verschmutzungen leicht entfernen. Bildquelle: Leifheit AG