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Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung e.V. (HPE)

Holz bewegt die Welt: Ausbildung in der Holzpackmittelbranche



21.02.2025

Weitere Infos:
Leonhard Mertens
presse@holzindustrie.de



Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung e.V. (HPE)
Rhöndorfer Straße 85
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 2224 96 91 5-0
office@hpe.de
www.hpe.de

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Ohne Holz bewegt sich nichts: Paletten und Verpackungen aus Holz sind das Rückgrat der weltweiten Logistik. Wer anpacken und mit einem nachhaltigen Rohstoff arbeiten möchte, findet in der Holzpackmittelbranche eine sichere Zukunft. Ob als Holzbearbeitungsmechaniker, Holzmechaniker oder im kaufmännischen Bereich – hier warten spannende Berufe mit Perspektive.

 

 

 

Deutschlands Logistik baut auf Holz. Waren stehen auf Paletten aus Holz, wenn sie aus der Fabrik zum Kunden geliefert werden. Maschinen und empfindliche technische Geräte werden in maßgeschneiderten Holzkisten verpackt, um sie in ferne Länder zu exportieren. „Die Unternehmen der Holzpackmittelbranche stellen hochwertige Holzverpackungen für High-Tech-Produkte genauso wie für Massengüter her. Für viele Produkte müssen individuelle Lösungen gefunden werden. Dementsprechend vielfältig ist das Know-How der Facharbeiter in unserer Branche“, erklärt HPE-Geschäftsführer Marcus Kirschner.

 

 

 

Für die nächste Generation der Holzverpacker suchen Unternehmen unter anderem junge Menschen mit Leidenschaft für den Werkstoff Holz: Holzmechaniker und Holzbearbeitungsmechaniker gehören in den Betrieben fest zum Team. Aber die Branche kann auch Karrieren als Maschinen- und Anlagenführer oder im kaufmännischen Bereich bieten. Bewerbungen für den Ausbildungsstart im Herbst 2025 sind weiterhin möglich. „Motivierte Azubis mit Spaß an der Arbeit mit dem schönen Werkstoff Holz sind gesuchte Leute“, so Kirschner.

 

 

 

Holzmechaniker: Spezialisten für maßgeschneiderte Verpackungslösungen


Holzmechaniker in der Packmittelbranche erlernen zunächst gemeinsam mit ihren Kollegen aus dem Möbel- und Innenausbaubereich die Grundlagen der Holzbearbeitung und den Umgang mit Maschinen. Dazu gehört das Einstellen und Bedienen z.B. von hydraulischen, elektrischen und elektrotechnischen Steuer- und Regeleinrichtungen, das Anfertigen und Instandsetzen von Schablonen, sowie die Be- und Verarbeitung von Holz und Holzwerkstoffen, aber auch von anderen Werkstoffen. Teile zusammenbauen, montieren und demontieren und Produkte für den Versand vorbereiten, gehört ebenso zur Tätigkeit. Das öffnet den Blick über den Tellerrand in andere Teile der Holzbranche und vermittelt weitreichende Fähigkeiten und Fertigkeiten. Im letzten Jahr wird die Ausbildung mit dem Spezialwissen der Holzpackmittelbranche vertieft: Oft müssen Verpackungen passgenau für Maschinenbauteile oder empfindliche Geräte konstruiert werden. Die Auszubildenden lernen die Vorbereitung für den Seetransport, damit das Salzwasser und die mechanischen Kräfte bei hohem Seegang und Durchqueren verschiedener Klimazonen den teils mehrere Millionen teuren Maschinen nichts anhaben können. „Die Arbeit mit Holzpackmitteln erfordert technisches Verständnis, räumliches Denken und Teamgeist“, erklärt Kirschner. „Besonders beim Zusammensetzen großer Kisten ist gemeinsames Anpacken gefragt. Dabei bleibt man immer im direkten Kontakt mit dem lebendigen Werkstoff Holz.“ Holzmechaniker werden drei Jahre lang bei attraktiver Vergütung ausgebildet.

 

 

 

Industriekaufleute: Organisationstalente der Branche

 

Neben den klassischen Holz-Berufen werden auch Industriekaufleute in der Holzpackmittelbranche gebraucht. Sie sorgen dafür, dass die Produktion stets mit den richtigen Materialien versorgt ist und Kunden ihre Bestellungen erhalten. Sie beschaffen Schnittholz für die Herstellung von Paletten und Kisten, verhandeln mit Lieferanten über Preise und planen Lieferketten. Im Vertrieb erstellen sie Angebote für Kunden oder organisieren den Versand von Spezialverpackungen für den internationalen Export. „Die dreijährige Ausbildung ist sehr abwechslungsreich und Auszubildende haben Kontakt zu vielen verschiedenen Industriebranchen“, erklärt Kirschner abschließend.

 

 

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Bild 1: Gemacht für eine Reise um die Welt: Exportverpackungen aus Holz. Bildquelle: HPE

Bild 2: Holzmechaniker in der Holzverpackerlernen, große Maschinenteile in passgenaue Holzverpackungen einzukleiden. Bildquelle: Gebr. Robers

Bild 3:Die Arbeit am Gabelstapler ist häufig Teil der Ausbildung. Bildquelle: HPE

 

 

 

 

 

Zum HPE:

 

Der Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) e.V. feierte 2019 sein 150-jähriges Bestehen. Er ist ein Fachverband mit mehr als 420 überwiegend inhabergeführten Unternehmen aus allen Bereichen der Holzpackmittelindustrie, die etwa 80 % des Branchenumsatzes repräsentieren. Die Mitglieder des HPE sind Anbieter von Paletten, Packmitteln, Kabeltrommeln, Steigen und Spankörben aus Holz sowie Dienstleister aus den Bereichen Verpacken, Containerstau und Logistik. Der hochgerechnete Holzbedarf der Branche liegt – inklusive der Kleinbetriebe unter 20 Mitarbeitern – bei rund sechs Mio. Kubikmetern. Weitere Informationen unter www.hpe.de

 


Weitere Infos:
Leonhard Mertens
presse@holzindustrie.de



Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung e.V. (HPE)
Rhöndorfer Straße 85
53604 Bad Honnef
Deutschland

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