HDH

Verbändebündnis: "Deutschland nicht auf nächste Kalamität vorbereitet."

Deutschland ist nach wie vor nicht darauf vorbereitet, große Waldschäden durch Dürre, Stürme und Brände, wie sie im Klimawandel weiter auftreten werden, mit den notwendigen Gegenmaßnahmen zu begegnen. Aus diesem Grund haben mehrere Verbände aus dem Kreis

19.02.2025




Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH)
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Deutschland ist nach wie vor nicht darauf vorbereitet, große Waldschäden durch Dürre, Stürme und Brände, wie sie im Klimawandel weiter auftreten werden, mit den notwendigen Gegenmaßnahmen zu begegnen. Aus diesem Grund haben HDH, AGR, DFUV, DeSH und FVH aus dem Kreis der Charta für Holz 2.0 einen gemeinsamen Aufruf an die Politik gestartet, das Thema in der kommenden Legislaturperiode erneut auf die Tagesordnung zu setzen.

 

Es ist in den vergangenen Jahren seit Beginn der großen Waldschäden 2018 nicht gelungen, aus den gemachten Erfahrungen die notwendigen politischen Grundlagen dafür zu schaffen, um bei künftigen Schadereignissen große volkswirtschaftliche Schäden abzuwenden. 

 

Vor allem die Themenbereiche Waldschutzmonitoring, Holztransport und werterhaltende Holzlagerung müssen umgehend auch auf Bundesebene adressiert werden. Holz ist in Zeiten der Abkehr von fossilen Rohstoffen für Deutschland eine bedeutende strategische Ressource. Die Gesellschaft kann es sich nicht leisten, die Wertschöpfung aus der Holzverarbeitung aber auch den Speichereffekt des im Holz gebundenen Kohlenstoffs durch unzureichende Krisenprävention zu gefährden.  

 

Das Thema Kalamitätsmanagement muss in der kommenden Legislaturperiode auf die politische Tagesordnung. Denn die Klimafolgen im Wald werden weiter voranschreiten.  

 

Die Verbände werden sich gemeinsam mit den anderen betroffenen Stakeholdern dafür einsetzen, Krisenvorsorge und Management in Wald und Holz nachhaltig zu verbessern. 

 

Die unterzeichnenden Verbände organisieren sich im Rahmen der Charta für Holz 2.0. Dort entwickeln Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft des Clusters Forst&Holz Ideen und Maßnahmenvorschläge rund um die Nutzung des Rohstoffs Holz in Deutschland. 

 

Dem Aufruf schlossen sich die Verbände HDH, die AGR, der DFUV, der DeSH und FVH an. 





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