Die Initiative „Holz rettet Klima“, die bislang als Stimme der Holzwirtschaft für eine verstärkte Nutzung von Holz im Kampf gegen den Klimawandel bekannt war, geht einen bedeutenden Schritt in ihrer Entwicklung: Ab sofort wird sie von der Holz- und Forstwirtschaft gemeinsam getragen. Dieser Schulterschluss unterstreicht die zentrale Rolle des gesamten Wertschöpfungskreislaufs von Wald bis Holzprodukt im Klimaschutz. Die enge Verbindung von nachhaltiger Forstwirtschaft und Holznutzung ist der Schlüssel, um den Herausforderungen des Klimawandels wirksam zu begegnen.
Einheitliche Vision, vereinte Kräfte
Durch die Integration der Forstwirtschaft wird das Fundament der Initiative entscheidend gestärkt. Waldumbau und nachhaltige Waldbewirtschaftung bilden die Grundlage für eine kontinuierliche Versorgung mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Dieser kann in vielfältigen Bereichen eingesetzt werden und dabei langfristig CO₂ binden.
Erwin Taglieber, Präsident des Deutschen Holzwirtschaftsrates, betont: „Mit der Forstwirtschaft an unserer Seite können wir den gesamten Kreislauf von der Bewirtschaftung des Waldes bis zur Nutzung von Holzprodukten abbilden. Dies verleiht unserer Botschaft größere Glaubwürdigkeit und Reichweite. Ich freue mich sehr über diesen Schritt und die zukünftige Zusammenarbeit.“
Georg Schirmbeck, Präsident des Deutschen Forstwirtschaftsrates, ergänzt: „Die nachhaltige Bewirtschaftung unserer Wälder und die Verwendung des nachwachsenden Rohstoffs Holz gehen Hand in Hand. Gemeinsam können wir einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz leisten und zugleich wirtschaftliche Chancen schaffen.“
Gemeinsam in die Zukunft
Die gemeinsame Ausrichtung der Holz- und Forstwirtschaft eröffnet neue Perspektiven, um den Dialog mit Politik, Gesellschaft und Wirtschaft zu intensivieren. Forst – und Holzwirtschaft sind dieses Jahr auch erstmalig auf der Grünen Woche in Berlin gemeinsam am Branchenstand in Halle 27 vertreten. Dieser Auftritt symbolisiert die enge Zusammenarbeit und bietet eine hervorragende Plattform, um die Botschaft von „Holz rettet Klima“ einem breiten Publikum zu präsentieren.
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LinkedIn / Facebook: Holz rettet Klima
Interessierte finden weitere Informationen zur Initiative unter www.holz-rettet-klima.de
Downloads:
Bild 1: Erwin Taglieber (links), Präsident des Deutschen Holzwirtschaftsrates, und Georg Schirmbeck (rechts), Präsident des Deutschen Forstwirtschaftsrates, bekräftigen ihre Zusammenarbeit bei Holz rettet Klima / Bild: Deutscher Holzwirtschaftsrat e.V.
Bild 2: Gemeinsamer Auftritt von Holz- und Forstwirtschaft auf dem Branchenstand auf der Grünen Woche / Bild: Deutscher Holzwirtschaftsrat e.V.
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Leonhard Mertens
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Über den Deutschen Holzwirtschaftsrat (DHWR)
Am 13. Juli 1949 gründeten zehn Verbände der Holzwirtschaft in Wiesbaden den „Holzwirtschaftsrat des Vereinigten Wirtschaftsgebiets“. Der Deutsche Holzwirtschaftsrat vertritt heute über seine Mitgliedsverbände 70.000 überwiegend mittelständische Betriebe, die mit 650.000 Beschäftigten einen jährlichen Umsatz von 120 Milliarden Euro generieren. Die Dachorganisation der deutschen Holzwirtschaft deckt damit die gesamte Wertschöpfungskette des Rohstoffes Holz ab. Diese reicht vom Waldholz, das von der Säge-, Holzwerkstoff- sowie Zellstoff- und Papierindustrie bearbeitet wird, über die Weiterverarbeitung von Holz und Holzprodukten in der Möbel- und Packmittelindustrie, in der Pelletproduktion sowie in den Handwerksbetrieben und im Holzbau bis hin zum Vertrieb durch den Handel. Der Kreislauf schließt sich durch das Recycling von Altpapier und Holz.
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