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Deutsche Säge- und Holzindustrie (DeSH)

Neuwahlen im DeSH-Regionalbeirat Bayern

Marinus Obermaier neuer Sprecher für Bayern

10.12.2024

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Am Donnerstag, den 05. Dezember 2024, wurde im Rahmen der turnusgemäßen Sitzung des Regionalbeirats Bayern im Deutschen Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V. (DeSH) ein neuer Sprecher gewählt. Marinus Obermaier tritt die Nachfolge von Hans-Peter Fickler an, der sich nach langem ehrenamtlichem Engagement aus der aktiven Verbandsarbeit zurückgezogen hat. Die Beiratssitzung stand zudem im Fokus aktueller Herausforderungen und nahm die Ergebnisse der vierten Bundeswaldinventur sowie ihre Auswirkungen auf die Branche in den Blick.

 

 

 

Nach der turnusgemäßen Neuwahl des Regionalbeirats Bayern im September wurde auf der konstituierenden Sitzung in der vergangenen Woche ein neuer Sprecher gewählt. Marinus Obermaier, Inhaber des Sägewerks Martin Obermaier, löst Hans-Peter Fickler nach langjähriger Tätigkeit im Amt ab. Nach fast 30 Jahren intensiven Engagements hat sich Fickler aus der aktiven Verbandsarbeit zurückgezogen. Mit Obermaier haben die Beiratsmitglieder einen Jungunternehmer und Inhaber eines traditionellen Familienbetriebes zum Sprecher gewählt. Obermaier ist bereits seit 2019 Beiratsmitglied und setzt sich dort für die Belange der bayerischen Unternehmen ein. Seine Stellvertreter werden Karl Ehrl (Holz Ehrl Sägewerk GmbH) und Klaus Müller-Gei (Müller-Gei GmbH & Co. KG).

 

 

 

Um regionalen Besonderheiten Rechnung zu tragen und die Anliegen seiner Mitglieder vor Ort zu vertreten, ist der DeSH mit vier Regionalbeiräten im gesamten Bundesgebiet aktiv. Die Beiratssprecher werden satzungsgemäß in den Vorstand berufen, wo Obermaier künftig neue Perspektiven und frische Ideen einbringen wird.

 

 

 

Bayern muss Holzvorräte mobilisieren

 

Schwerpunkt des Dialoges war neben der Beiratswahl auch die vierte Bundeswaldinventur. Während die Waldschäden in einigen Regionen Deutschlands Lösungskonzepte für eine schnelle Wiederbewaldung erfordern, sind die Holzvorräte in Bayern auf einen neuen Rekord gestiegen. Das zunehmende Alter der Bäume macht den Wald anfällig für Trockenheit, Stürme und Schädlinge. Um großflächigen Kalamitäten wie im Harz oder im Sauerland vorzubeugen, gilt es den Waldumbau zu beschleunigen und die großen Holzvorräte zu mobilisieren. Mit seiner Holzbauinitiative hat Bayern den Grundstein für die langfristige Verwendung des Holzes gelegt. Die bayerische Säge- und Holzindustrie schafft die Voraussetzung für die regionale Verarbeitung, für nachhaltige Arbeitsplätze und Wertschöpfung im Bundesland.

 

 

 

Im Regionalbeirat Bayern sind folgende Mitglieder vertreten:

 

  • Für Oberbayern:
    • Marinus Obermaier, Sägewerk Martin Obermaier
    • Peter Hörr, Lehrinstitut Rosenheim e. V.
    • Hans-Benno Suttner, Holzmarkt Suttner GmbH & Co. KG
  • Für Niederbayern:
    • Robert Gattermann, Michael Gattermann GmbH & Co. KG
  • Für Schwaben:
    • Georg Seltmann, Sägewerk Seltmann
    • Leonhard Scherer, Pfeifer Timber GmbH
  • Für Oberpfalz:
    • Karl Ehrl, Holz Ehrl Sägewerk GmbH
    • Konrad Hahn, Konrad Berger GmbH & Co. KG
  • Für Mittelfranken:
    • Walter Dietrich, Sägewerk Hofmann GmbH
  • Für Oberfranken:
    • Klaus Müller-Gei, Müller-Gei GmbH & Co. KG
  • Für Unterfranken:
    • Markus Schonath, Schonath GmbH
    • Burkard Müller, Robert Müller GmbH

 

 

 

 

 

Pressekontakt:

 

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Über die Deutsche Säge- und Holzindustrie

 

Seit über 125 Jahren vertritt der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) die Interessen der Säge- und Holzindustrie auf Bundes-, Landes- und europäischer Ebene.
Mit ihren vielfältigen Produkten aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz bilden die 350 Mitgliedsunternehmen des DeSH das Scharnier zwischen dem Wald und der Holzverarbeitung bis zum Holzbau. Sie sind ein wesentlicher Pfeiler für die Bioökonomie und Schlüssel für die nachhaltige Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft.
Der DeSH steht für die nachhaltige Verarbeitung und Verwendung des Roh- und Werkstoffs Holz als Beitrag zu Klimaschutz, Beschäftigung und Wertschöpfung für einen zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort Deutschland.

 


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