Bad Honnef. Das wichtigste Baumaterial für Holz-Fertighäuser stammt aus Wäldern, die nachhaltig bewirtschaftet werden. Das verspricht der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) für die Häuser seiner Mitgliedsunternehmen.
Insgesamt gehören dem BDF 49 führende Fertighaushersteller aus Deutschland, dem deutschsprachigen Raum und dem benachbarten Ausland an. BDF-Geschäftsführer Achim Hannott erklärt: „Es ist schon lange eine wesentliche Qualitätsrichtlinie unseres Verbandes, dass Fertighäuser nur mit Holz und Holzerzeugnissen gebaut werden, die legalen Ursprungs sind und aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen.“ Allgemein gilt hierzulande seit über 300 Jahren das Grundprinzip der nachhaltigen Forstwirtschaft: es darf also in deutschen Wäldern nicht mehr gefällt werden als nachwächst. Auch deshalb kommt in der Fertighausindustrie vor allem heimisches Holz zum Einsatz, das ohne lange Lieferwege zu hocheffizienten Wand-, Dach und Deckenelementen weiterverarbeitet wird.
Laut einer Berechnung des BDF ist die für ein durchschnittliches Fertighaus benötigte Menge Holz bereits nach 23 Sekunden wieder in deutschen Wäldern nachgewachsen. „Holz ist ein einzigartiger Baustoff, der CO2 bindet und bei dessen Verarbeitung weniger Energie verbraucht wird als bei anderen Bauweisen und Materialien. Gleichwohl geht es uns nicht darum, möglichst viel Holz zu verbauen, sondern das Naturmaterial so klimabewusst und ressourceneffizient wie möglich in zukunftssicheren Energiesparhäusern einzusetzen“, so Hannott. BDF/FT
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Fertighäuser werden aus Holz gebaut – nicht immer sieht man ihnen das auf Anhieb an. Foto: BDF/KAMPA/Michael Christian Peters
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Das Holz für Fertighäuser stammt aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Foto: BDF
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