Am 21. November endete der Deutsche Holzkongress 2024 in Düsseldorf. Mehr als 300 Teilnehmende besuchten das vom Deutschen Säge- und Holzindustrie Bundesverband (DeSH) ausgerichtete zweitägige Branchentreffen in der Alten Federnfabrik auf dem Areal Böhler. Unter dem Motto „Zukunft.Holz“ nahm die Veranstaltung mit prominenten Keynotes und spannenden Podiumsdiskussionen die aktuellen Herausforderungen und Potenziale des klimafreundlichen Rohstoffs in den Blick. Mehr als 50 Sponsoren boten im Rahmen einer großen Fachausstellung darüber hinaus Gelegenheit zum Austausch und Netzwerken.
„Wir freuen uns, dass der Deutsche Holzkongress 2024 mit mehr als 300 Teilnehmenden erneut sehr gut besucht war. Nach einem wirtschaftlich herausfordernden Jahr war der Gesprächsbedarf unter den Vertretern der Branche Forst und Holz groß. Unter dem Motto „Zukunft.Holz“ konnten wir aktuelle Herausforderungen und Potenziale diskutieren und zeigen, dass Holz ein zentraler Bestandteil einer klimafreundlichen Wirtschaft und Gesellschaft sein muss“, resümiert DeSH-Präsident Dr. Stephan Lang. „Mit Düsseldorf als Veranstaltungsort haben wir in diesem Jahr den regionalen Schwerpunkt in Nordrhein-Westfalen gesetzt und freuen uns über die große Unterstützung aus der Politik und Branche. Nach einem Grußwort des Staatssekretärs Dr. Martin Berges konnten wir die Themen Waldschäden und Rohstoffversorgung im Detail beleuchten und übergreifende Perspektiven für eine zukunftsfähige Forst- und Holzwirtschaft auch auf dem Podium in den Blick nehmen.“
Wirtschaft und Politik – der Holzmarkt im internationalen Umfeld
Doch der Holzkongress 2024 stand auch im Zeichen aktueller politischer Ereignisse und deren Folgen für die Unternehmen. Umso spannender waren die Keynotes des Direktors und Mitglieds des Präsidiums beim Institut der deutschen Wirtschaft (IW), Prof. Dr. Michael Hüther, und der Leiterin Sicherheitspolitik bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin, Dr. Claudia Major. Im Mittelpunkt standen dabei die Entwicklungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingen und die Auswirkungen internationaler Konflikte. „Die deutsche Säge- und Holzindustrie spielt auf den globalen Märkten eine immer wichtigere Rolle. Während die Baukrise und die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland das Kerngeschäft der Branche aktuell fest im Griff haben, bleiben auch die Wahlen in Amerika, die Konflikte im Nahen Osten oder der Krieg in der Ukraine nicht ohne Folgen für den Holzmarkt.“
Deutscher Holzkongress 2025 in München
„Das Konzept aus einer Mischung aus Fachveranstaltung, Netzwerktreffen und Ausstellung hatte auch in diesem Jahr großen Erfolg. Über 50 Sponsoren haben mit der Fachausstellung den perfekten Rahmen für Austausch und Gespräche geboten und auf dem Netzwerkabend konnten persönliche Kontakte vertieft und neu geknüpft werden“, zeigt sich Dr. Lang erfreut und macht deutlich, dass die Veranstaltung 2025 erneut stattfinden wird: „Die Verbindung von regionalen Schwerpunkten mit übergreifenden Themen der Holzwirtschaft hat sich als erfolgreiches Format bewährt. Als größtes Branchenevent und Plattform für den Rohstoff wird der Holzkongress 2025 in München stattfinden.“
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Bild 1: v.l.n.r. Julia Möbus, Geschäftsführerin DeSH, Dr. Stephan Lang, Präsident DeSH und Lars Schmidt, Hauptgeschäftsführer DeSH. © Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V.
Bild 2: DeSH-Präsident Dr. Stephan Lang begrüßt die mehr als 300 Teilnehmenden auf dem Deutschen Holzkongress 2024. © Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V.
Bild 3: Der Deutsche Holzkongress 2024 stand unter dem Motto Zukunft.Holz und nahm die Chancen und Herausforderungen der Branche in den Blick. © Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V.
Bild 4: DeSH-Geschäftsführerin Julia Möbus und DeSH-Hauptgeschäftsführer Lars Schmidt auf dem Deutschen Holzkongress 2024. © Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V.
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Deutsche Säge- und Holzindustrie
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Über die Deutsche Säge- und Holzindustrie
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Der DeSH steht für die nachhaltige Verarbeitung und Verwendung des Roh- und Werkstoffs Holz als Beitrag zu Klimaschutz, Beschäftigung und Wertschöpfung für einen zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort Deutschland.