HDH

Verband Fenster + Fassade (VFF)

Komfort und Klimaschutz im Eigenheim:Mit neuen Fenstern Energie sparen



05.09.2024

Weitere Infos:
Verband Fenster + Fassade
pr@window.de



Verband Fenster + Fassade
Chaussestraße
10115 Berlin
Deutschland

Tel. +49 (0) 15 25 - 00 68 83
presse@holzindustrie.de
www.holzindustrie.de

Downloads:

Bild 1

Bild 2

Die energetische Sanierung von Gebäuden wird angesichts wachsender Herausforderungen beim Klimaschutz immer wichtiger. Der Verband Fenster + Fassade e.V. (VFF) beleuchtet, warum sich eine energetische Sanierung gerade jetzt besonders lohnt, welche vielfältigen Vorteile sie bietet und wie man finanzielle Unterstützung vom Staat erhält.

 

Die energetische Sanierung von Gebäuden lohnt sich nicht nur wegen der stetig steigenden Energiekosten. Gerade die ganzheitliche Sanierung von Fenstern, Fassaden und Türen verbessert den Wohnkomfort spürbar, leistet einen messbaren Beitrag zum Klimaschutz und bringt weitere Vorteile mit sich.

 

 

 

Neue Fenster – messbar sparen 

 

Die energetische Sanierung von Gebäuden gewinnt angesichts steigender Energiepreise, eines wachsenden Umweltbewusstseins und strengerer gesetzlicher Vorgaben immer mehr an Bedeutung. Zudem steht Energie nicht unbegrenzt zur Verfügung - individuelles Energiesparen ist daher auch ein wichtiger Beitrag zur allgemeinen Versorgungssicherheit.

 

Betrachtet man die Energiebilanz und den Wärmeschutz eines Hauses, so sind alte Fenster oft die größte Schwachstelle. Bis zu 20 % der Raumwärme können verloren gehen, weil die Fenster veraltet sind und keine ausreichende Dämmung bieten. Moderne Fenster mit Zweifach- oder Dreifachverglasung sind dagegen ideale Energiesparer. Ein entscheidender Kennwert ist der Wärmedurchgangskoeffizient. Dieser sogenannte Uw-Wert – die Maßeinheit ist Watt pro Quadratmeter und Kelvin (W/(m²K)) – gibt an, wie viel Energie durch ein Fenster verloren geht. Je niedriger der Uw-Wert, desto geringer der Energieverlust. Der Uw-Wert der alten monolithischen Einfachverglasungen liegt in der Regel über 5 W/m²K.  

 

Bei Fenster mit Zweifachverglasungen muss unterschieden werden. Die vor 1995 verbauten Fenster haben noch keine Wärmeschutzbeschichtungen und daher schlechte Uw-Werte von ca. 2,7 W/m²K. Die nach 1995 verbauen Fenster mit Zweifachverglasungen und Wärmeschutzbeschichtungen haben deutlich bessere Uw-Werte zwischen 1,3 und 1,8 W/m²K.  

 

Heutige Fenster mit Dreifachverglasung haben bereits Uw-Werte von 0,8 bis 1,1 W/m²K. Hier setzen moderne Sanierungskonzepte an. Laut der Studie „Mehr Energie sparen mit neuen Fenstern“, die der Verband Fenster + Fassade (VFF) und der Bundesverband Flachglas (BF) im Januar 2024 veröffentlicht haben, lohnt sich der Austausch aller vor 1995 eingebauten Fenster gegen moderne Fenster mit Dreifachverglasung in jedem Fall. Dies entspricht einer Größenordnung von rund 209 Millionen Fenstereinheiten in Deutschland.

 

 

 

Förderprogramme nutzen – staatliche Unterstützung maximieren

 

Energetische Sanierungsvorhaben können sehr kostenintensiv sein und den privaten Geldbeutel stark belasten. Um Anreize für private Investitionen in energetische Sanierungen zu schaffen, bieten Bund und Länder attraktive Förderprogramme an. Dazu gehören Zuschüsse, zinsgünstige Kredite und Steuererleichterungen. „Diese Fördermöglichkeiten senken die Investitionskosten deutlich und machen die Sanierung für viele Hausbesitzer erschwinglicher. Es ist ratsam, diese Programme jetzt zu nutzen. Einen kostenlosen Förderrechner findet man auf der Internetseite fenster-können-mehr.de unter der Rubrik Fördermittel-Assistent", empfiehlt Frank Lange, Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF). Wichtig für die Förderung ist, dass die neuen Fenster die entsprechenden Anforderungen an den Uw-Wert von besser als 0,95W/m²K erfüllen.

 

 

 

Energetische Sanierung – ein Gewinn für alle

 

Energetische Sanierung ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Durch die Senkung des Energieverbrauchs und die Einsparung von CO₂-Emissionen leisten Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Neben den ökonomischen und ökologischen Vorteilen bietet die energetische Sanierung auch einen erheblichen Komfortgewinn. Moderne Fenster und Dämmstoffe sorgen für ein angenehmes Raumklima, reduzieren Lärm, erhöhen den Wohnkomfort und sorgen für Tageslicht. Ein gut saniertes Haus mit neuen Fenstern und Türen ist dank guter Dämmung im Winter warm und – bei adäquaten Verschattungsvorrichtungen – im Sommer kühl und damit ideal für ein gesundes und behagliches Wohnklima.

 

Ein weiterer, nicht zu unterschätzender Aspekt der energetischen Sanierung ist der Werterhalt bzw. nicht selten eine deutliche Wertsteigerung der betreffenden Immobilie. Potenzielle Käufer oder Mieter legen zunehmend Wert auf eine nachhaltige Bauweise und niedrige Energiekosten. Entscheidend dafür ist aber auch die richtige Reihenfolge bei Sanierungsvorhaben: „Grundsätzlich gilt: Erst die Fenster, dann die Heizung. Sanierte Fenster senken den Heizwärmebedarf. Abgestimmt darauf sollte erst dann die Heizung ausgetauscht werden", betont Lange.

 

Neben den Annehmlichkeiten eines höheren Wohnkomforts, dem guten Gefühl, aktiv und messbar etwas für den Klimaschutz und die CO₂-Reduzierung zu tun und einer möglichen Wertsteigerung der Immobilie hat die energetische Sanierung noch weitere Vorteile, wie Frank Lange weiß: „Moderne Wärmeschutzfenster können neben einem verbesserten Schall- und Einbruchschutz auch eine optische Aufwertung der Immobilie bieten. Das gilt unabhängig vom Material sowohl für Kunststoff-, Holz- und Aluminiumfenster als auch für Kombinationen dieser Materialien.“

 

Weitere Informationen zur energetischen Fenstersanierung und zu aktuellen Fördermöglichkeiten finden Sie auf der Website „fenster-koennen-mehr,de“. 

 

Die Studie „Mehr Energie sparen mit neuen Fenstern“ kann unter www.windows/downloads in der Rubrik „Studien Statistik und Markt“ kostenlos heruntergeladen werden.

 

 

 

 

Downloads:

Bild 1: TMP Fester und Türen

Bild 2: TMP Fester und Türen

 

 

 

 

Pressekontakte:

Verband Fenster + Fassade e.V. (VFF)
Tel.: 069 / 95 50 54 - 0, E-Mail: pr@window.de



Hauptverband der Deutschen Holzindustrie und Kunststoffe verarbeitenden Industrie und verwandter Industrie- und Wirtschaftszweige e.V. (HDH)
Chausseestr. 99, 10115 Berlin
Tel.: 0151 / 2500 6883, E-Mail: presse@holzindustrie.de



Weitere Informationen unter fenster-können-mehr.de

 

 

 

Über den VFF:

 

Der Verband Fenster + Fassade (VFF) ist die Fachorganisation, welche die führenden Hersteller von Fenstern, Türen und Fassaden, System- und Handelspartner sowie Montagebetriebe in Deutschland vertritt. Die Mitgliedsbetriebe verarbeiten Aluminium, Stahl, Holz, Kunststoff und Glas. Als materialübergreifender Verband vertritt der VFF die Interessen von mehr als 400 Firmen aus der Fenster- und Fassadenbranche.

 

 

 

 

Impressum:

 

Verband Fenster + Fassade
Walter-Kolb-Str. 1-7
60594 Frankfurt/Main
Tel.: +49 (69) 955054-0
Fax: +49 (69) 955054-11
E-Mail: vff@window.de
Internet: www.window.de

Geschäftsführer: Frank Lange und Frank Koos

Eingetragen beim Amtsgericht Frankfurt/Main
Vereinsregister-Nr.: 7449


Weitere Infos:
Verband Fenster + Fassade
pr@window.de



Verband Fenster + Fassade
Chaussestraße
10115 Berlin
Deutschland

Tel. +49 (0) 15 25 - 00 68 83
presse@holzindustrie.de
www.holzindustrie.de

Downloads:

Bild 1

Bild 2