Mannheim, 10.07.2024. Sie sorgen für frische Luft und Hygiene – sei es beim täglichen Kochen, beim nächtlichen Schlaf oder im hauseigenen Fitnessraum. Moderne Luftreiniger beseitigen Aerosolfette, Allergene, Viren, Keime, Bakterien, Schimmelpilzsporen oder unangenehme Gerüche wie Rauch oder Schweiß. „Luftreiniger können nicht nur in der Küche, sondern auch im Rest der Wohnung oder des Hauses ein gesundes Raumklima herstellen“, sagt Volker Irle, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e. V. (AMK).
Die hocheffizienten Geräte filtern Schadstoffe und Verunreinigungen aus der Raumluft und setzen dabei unterschiedliche Technologien ein. Neben Hepa-Filtern werden beispielsweise Plasmafilter verwendet. Dabei wird die Luft durch ein hochenergetisches Plasmafeld geleitet und schädliche Luftbestandteile werden in Sekundenbruchteilen vernichtet. Eine weitere Methode stellt die UV-C-Technologie dar, bei der eine UV-Leuchte zum Einsatz kommt. Durch die ultraviolette Strahlung wird Ozon erzeugt, das wirksam gegen Gerüche, aber auch gegen Viren, Keime sowie Bakterien und sogar gegen Allergene, Staub und Schimmelpilzsporen in der Luft eingesetzt wird.
Für die Küche gibt es beispielsweise optisch ansprechende Deckenleuchten mit einem integrierten Luftreiniger. Sie spenden nicht nur angenehmes Licht, sondern wirken auch gegen Kochgerüche und Fettdämpfe, die beim Kochen oder Braten entstehen. Gerade bei den beliebten offenen Küchen besteht das Risiko, dass die Kochgerüche bis in den Ess- und Wohnbereich ziehen und sich dort in Polstern, Gardinen und Teppichen festsetzen. Dieser Geruchsbelästigung in der Küche lässt sich mit Dunstabzugshauben, ergänzend mit Luftreinigern sowie kombinierten Geräten vorbeugen. Zusätzlich kann im Ess- oder Wohnzimmer eine mit einem Luftreiniger ausgestattete Stehleuchte aufgestellt werden, die gleichzeitig auch etwa Keime oder Schimmelsporen aus der Luft filtert. Die Lampe lässt sich individuell konfigurieren, so dass sie in Form und Farbe an den Einrichtungsstil angepasst werden kann.
Auch im Schlafzimmer kann der Einsatz eines Luftreinigers sinnvoll sein, besonders für Allergiker. Vor allem bei einer Pollen-, Tierhaar- oder Hausstaubmilbenallergie sind die Geräte empfehlenswert. Die Allergene werden wirksam aus dem Schlafraum entfernt und mit der frischeren, sauberen Luft optimale Bedingungen für einen erholsamen Schlaf geschaffen. Als besonders praktisch erweist sich dabei die Möglichkeit der Programmierung, die einige Modelle bieten. Die Reinigung der Luft kann gemäß den persönlichen Bedürfnissen geplant werden. Per Smartphone-App oder Online-Portal lassen sich feste Zeiten für die Luftreinigung festlegen, beispielsweise vor der Schlafenszeit.
Tragbare Modelle besitzen den Vorteil, dass sie in verschiedenen Räumen eingesetzt werden können. Dank ihrer kompakten Größe sind sie schnell an anderer Stelle platziert. So können die Geräte etwa auch im Homeoffice oder im privaten Fitnessraum für eine verbesserte Luftqualität sorgen. Die Dauer der Luftreinigung ist von der Größe des Raums abhängig und schwankt grob zwischen einer und mehreren Stunden. (AMK)