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Verband Fenster + Fassade (VFF)

Mit der Haustür das Eigenheim aufwerten

Immobilien

15.07.2024




Verband Fenster + Fassade
Walter-Kolb-Str. 1-7
60594 Frankfurt
Deutschland

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VFF PM Haustueren Bild 1 Bildquelle Rodenberg

VFF PM Haustueren Bild 2 Bildquelle Rodenberg

Frankfurt/Main. Haustüren sind die sprichwörtliche Visitenkarte des Hauses. Sie sollen einladend und repräsentativ, schön und stilvoll sein. Neben einem schicken Äußeren werden zugleich hohe Anforderungen an Sicherheit und Komfort gestellt. Aktuelle Trends bei der vielfältigen Gestaltung von Haustüren zeigt der Verband Fenster + Fassade (VFF) auf.

 

Mehr als 43 Millionen Wohnungen gibt es in Deutschland, davon allein rund 13 Millionen Einfamilien- und mehr als drei Millionen Zweifamilienhäuser. Jedes von ihnen bietet für die Eigentümer schon mit der Haustür die Möglichkeit, Stil und Individualität zu zeigen.

 

„Der erste Eindruck zählt. Das gilt auch für das Eigenheim und deshalb ist die Haustür für Immobilien besonders wichtig”, erklärt VFF-Geschäftsführer Frank Lange und betont: „Mit modernen Materialien und Dekoren und der dazugehörigen Technik gibt es eine Vielzahl attraktiver Gestaltungsmöglichkeiten, die sich je nach Ambiente und Erfordernissen vor Ort entsprechend einsetzen lassen.”

 

Natur- und Metall-Optiken gefragt

 

Unabhängig vom gewählten Material besteht eine Haustür zum einen aus dem Rahmen- und Flügelprofil, zum anderen aus der Türfüllung. Beides, Rahmen und Füllung, wird von den Herstellern in verschiedenen attraktiven Designvarianten angeboten, die der Tür ihr individuelles Gesicht verleihen.

 

„Türfüllungen sind als Einsatzfüllung oder in einer flügeldeckenden Ausführung verfügbar”, erläutert VFF-Geschäftsführer Lange. Während flügeldeckenden Ausführungen eine glatte, einheitliche Fläche über die gesamte Haustür hinweg bilden, setzt sich bei der Einsatzfüllung der Rahmen klar von der Füllung ab.

 

Unabhängig vom Rahmenmaterial, sei es Holz, Metall oder Kunststoff, liegen natürlich anmutende Optiken aktuell stark im Trend. Gefragt sind z.B. kratzfeste Keramikoberflächen in Stein- oder Eisen-Optik. Weiterhin beliebt ist auch der nachwachsende Werkstoff Holz. Mit individueller Maserung ist beim Echtholz jede Haustür ein Unikat. Wer es hingegen besonders pflegeleicht lieber hat, für den stehen Alternativen zur Verfügung, etwa Haustüren mit echten Holzdekoren in Altholzoptik.

 

Stilvolle Aluminiumoberflächen in Holzoptik sind ebenfalls verfügbar, sie werden in einem speziellen Druckverfahren veredelt. Je nach Bedarf kann die Holzmaserung dann horizontal oder vertikal verlaufen. Eine effektvolle Tiefenwirkung kann auf solchen Oberflächen durch entsprechende Fräsungen erzielt werden.

 

Gestaltungsmöglichkeiten

 

Neben dem Natur-Look liegt Metall-Optik für moderne Haustüren voll im Trend. Außer den beliebten dunklen Farbtönen kommen hier auch Kupfer- und Messinggestaltungen zum Zuge. Das beste und interessanteste Material gewinnt jedoch erst durch eine ansprechende und anspruchsvolle Gestaltung, je nach individuellem Geschmack. Für einen aufgelockerten Gesamteindruck bieten sich gegliederte Oberflächen an, zum Beispiel durch runde, quadratische oder rechteckige Glasausschnitte. Linien, Nuten oder eingelegte Streifen kommen ebenfalls in Betracht, in der Fachsprache Lisenen genannt. Beispielsweise sind Lisenen aus Messing oder Kupfer als eingesetzte Streifen, die der Gliederung und optischen Auflockerung der Haustürflächen dienen, sehr beliebt.

 

Passenden Griff wählen

 

Für ein stimmiges Erscheinungsbild der Haustür ist es ganz wichtig, die Wahl von Rahmen und Füllung mit schönen Griffen abzurunden. Dazu gehören ein passender Stoßgriff außen und ein Innentürdrücker auf der Raumseite. Bei flügeldeckenden Haustürfüllungen wird der Stoßgriff aus Designgründen häufig auch direkt auf der Türfüllung befestigt. „Achten Sie darauf, dass Rahmen und Füllung optisch schön mit dem Außengriff der Tür abgestimmt sind”, empfiehlt Experte Frank Lange.

 

Wärmedämmung und Einbruchshemmung

 

Unabhängig vom Design haben moderne Haustüren weitere zentrale Funktionen zu erfüllen. Dazu gehören eine gute Wärmedämmung und eine verlässliche Einbruchshemmung. Wer für das eigene Alter, für Partner und Verwandte vorsorgen möchte, sollte das Thema Barrierefreiheit nicht vernachlässigen. Zudem erhöht ein barrierearmes oder barrierefreies Heim den Wert der Immobilie erheblich.

„Eine breite Tür, die auch mit Gehhilfen gut gemeistert werden kann ebenso wie Fingerprint- und Karten-Systeme, die ohne Schlüssel funktionieren, bieten neben hoher Sicherheit einen optimalen Bedienkomfort”, erläutert VFF-Geschäftsführer Frank Lange. Wer in jedem Fall sicher gehen möchte, dass sich die Haustür auch nach jahrelangem Ein und Aus gut öffnen und schließen lässt, vertraut auf das RAL-Gütezeichen für Haustüren. Dieses Qualitätssiegel garantiert Fertigung und Montage nach genau festgelegten, gütesichernden Kriterien für eine dauerhafte Funktionstauglichkeit.

 

Bild 1: Natürlich anmutende Designs liegen bei Haustüren im Trend, hier eine durch Glasausschnitte gegliederte Aluminiumoberfläche in Holzoptik. Bildquelle: Rodenberg
Bild 2: Dunkle Farben sind bei Metall-Optiken beliebt, hier aufgelockert durch Kupfer-Lisenen. Bildquelle: Rodenberg

 

Expertentipp:
Auch für den Außentürentausch bietet sich staatliche Förderung von Bund, Ländern und Gemeinden an. Welche Programme für welche Immobilie passen können, zeigt schnell und zuverlässig der kostenlose Fördermittel-Assistent vom Verband Fenster + Fassade (VFF). Die rechenstarke Online-Hilfe bietet eine übersichtliche Navigation und individuelle Suchfunktionen. Damit Sie auch in der Förder-Landschaft in der Komfort-Zone bleiben. Möglich ist auch eine separate Herstellersuche, über die sich gezielt Fachbetriebe auffinden lassen. Weitere Informationen: https://fenster-können-mehr.de/

 





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