Mannheim, 17.06.2024. Per Fingertipp auf einem der schicken animierten Touchdisplays oder via App, Sprachassistent und Gestensteuerung exzellente Back-, Schmor-, Gar- und Grillergebnisse zu erzielen – das ermöglichen innovative Technik-Highlights wie neue lernfähige Backöfen mit KI-basierter Assistenz, eingebauter Kamera und vollautomatischer Gerichteerkennung. Ein neuer Meilenstein in der Küche. Doch auch Einbau-Modelle ohne diese neueste HighTech bieten zahlreiche spannende und komfortable Features, um mit ihrer Unterstützung die persönlichen Lieblingsgerichte jeweils auf den Punkt genau zuzubereiten.
„Künstliche Intelligenz im vernetzten Zuhause und speziell in der Küche ist bereits seit ein paar Jahren im Einsatz, um uns zu unterstützen, Routinearbeiten abzunehmen und unseren Alltag so komfortabel wie nur möglich zu machen“, erläutert Volker Irle, Geschäftsführer des Fach- und Dienstleistungsverbands der gesamten Küchenbranche, der AMK – Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V.
In smarten HighTech-Backöfen sorgen zahlreiche Sensoren, eine integrierte Kamera und Künstliche Intelligenz nicht nur dafür, dass jedes Wunschgericht auf den Punkt genau gelingt, sondern diese Backöfen können dank Maschinellem Lernen und KI-Cloud-Computing zudem exakt prognostizieren, wann beispielsweise ein Kuchen, Schmorbraten, Gemüseauflauf oder die Pizza fertig ist.
Hierfür wird das entsprechende vorinstallierte Programm ausgewählt, alles Weitere steuert der Einbau-Backofen vollautomatisch. So überwacht er zum Beispiel kontinuierlich die Temperatur, Feuchtigkeit und Luftführung im Garraum und den Backfortschritt des Kuchens. Zudem ermittelt er die noch verbleibende Backzeit, benachrichtigt seine Besitzer, sobald er fertig ist und schaltet sich automatisch ab. Ein regelmäßiges Überprüfen, wie weit der Kuchen ist, damit er nicht zu braun wird oder gar verbrennt, sowie der bisherige Stäbchentest am Ende des Backprozesses gehören somit der Vergangenheit an.
Intelligente Premium-Backöfen mit Bräunungssensor, integrierter Kamera, KI und automatischer Gerichteerkennung setzen nicht nur eins, sondern gleich zwei oben drauf: Zum einen ermöglichen sie es, den Lieblings-Bräunungsgrad eines Gerichts individuell zu bestimmen. Der Backofen erkennt den eingestellten Bräunungsgrad (zum Beispiel für ein gratiniertes Gericht) und schaltet sich erst aus, wenn das gewünschte Ergebnis erreicht ist. Dank Kamera kann man zudem von überall aus mit dem Smartphone oder Tablet einen Blick in seinen smarten Backofen werfen.
Eine weitere technologische Glanzleistung ist die automatische Gerichteerkennung. Topmodelle können mithilfe von KI und Kamera derzeit bis zu 40 unterschiedliche Speisen identifizieren. Einmal erkannt, was zubereitet werden soll – beispielsweise eine Pizza –, schlagen diese Backöfen gleich das passende Programm mit Bräunungssensor vor. Die Anzahl der erkannten Gerichte wird im Laufe der Zeit erweitert und dann später per Software-Update bereitgestellt. Derart intelligent assistierende Technologien ermöglichen es somit auch all jenen Menschen ohne Passion fürs Kochen oder mit nur wenig Erfahrung, exzellente Ergebnisse zu erzielen, während sie die bisherige Expertise versierter Köche auf das nächste Level bringen.
In Markenprodukten ohne KI-basierte Funktionen, ohne eingebaute Kamera und automatische Gerichteerkennung sorgen innovative Sensortechnologie, diverse Betriebsarten und die vielen voreingestellten Automatikprogramme oder Backofenassistenten mit Programmvorschlägen in der App dafür, dass die Speisen perfekt gelingen. Hinzu kommen die beliebte Dampftechnologie und Komfort-Features wie automatische Selbstreinigungsprogramme (zum Beispiel intensiv mit Pyrolyse oder zeit- und energiesparend mit Hydrolyse) sowie sanft und leise schließende Backofentüren.
Bei einem neuen Backofen lässt sich die Menge an heißem Dampf etwa mithilfe voreingestellter Dampfstufen für Brot und Desserts (Dampfintensität: 25 Prozent) sowie für Fleisch, Fisch und Gemüse (50 Prozent) einstellen. Der herausnehmbare Wassertank – er ist in die Backofen-Bedienblende integriert – vereinfacht das Befüllen sowie die Reinigung und Wartung des Dampfsystems. 20 vordefinierte Automatikfunktionen garantieren ein stressfreies Zubereiten der Speisen. Einfach das Rezept auswählen und der Backofen übernimmt die Zeit- und Temperatureinstellungen dank innovativer Sensortechnologie ganz von allein. Auch der bevorzugte Gar- und Bräunungsgrad lässt sich einstellen. Alle vollautomatisch ablaufenden Garprozesse stoppen, sobald ein Gericht fertig ist.
„Dass bei allem Komfort auch an Nachhaltigkeit gedacht wird“, so AMK-Geschäftsführer Volker Irle, „zeigen Einbau-Backöfen mit Einstufungen in die aktuell besten Energieeffizienzklassen A++ und A+.“
Zu den vielen Möglichkeiten des perfekten Backens, Schmorens, Dampfgarens, Sous-Vide-Garens und Grillens kommt bei manchen Einbau-Backöfen auch noch Heißluft-Frittieren (Air Frying) ohne zusätzliches Öl oder Fett hinzu. Dazu werden die Lebensmittel auf ein hierfür speziell konzipiertes und gelochtes Blech gelegt, in den Backofen eingeschoben und die AirFry-Funktion gestartet. Das Ergebnis: gleichmäßig goldbraun glänzendes und knuspriges Frittiergut. Das spülmaschinenfeste Blech lässt sich darüber hinaus schnell und ohne großen Aufwand reinigen. (AMK)