BAD HONNEF/HERFORD. Die Pino Küchen GmbH & Co. KG hat sich erfolgreich für das RAL-Herkunftslabel „Möbel Made in Germany“ zertifiziert. Mit dem zur Nobilia-Gruppe gehörenden Küchenmöbelhersteller aus Coswig in Sachsen-Anhalt umfasst der Kreis der Label-Inhaber aktuell 61 Hersteller, darunter 20 Unternehmen aus der Küchenmöbelindustrie.
Am Stammsitz in Coswig überreichte Jan Kurth, Geschäftsführer des Verbands der Deutschen Möbelindustrie (VDM), jetzt die Urkunde für das geographische Herkunftsgewährzeichen „Möbel Made in Germany“ an die Pino-Geschäftsführer Jörg Deutschmann, Heiko Drost und Frank Eberle. „Mit ‚Möbel Made in Germany‘ möchten wir zeigen, dass wir ein qualitativ vollwertiger Küchenmöbelhersteller sind und bei uns in allen angebotenen Marktsegmenten die Themen Qualität und Nachhaltigkeit sehr stark im Fokus stehen“, sagte Deutschmann. „Pino als innovativer und leistungsstarker Hersteller von Küchenlösungen bedeutet eine weitere wertvolle Verstärkung für den Kreis der ‚Möbel Made in Germany‘-Labelinhaber“, stellte Kurth fest.
Die 1994 gegründete Pino Küchen GmbH stellt in Coswig auf einer Produktionsfläche von 22.000 Quadratmetern rund 80.000 Küchen im Jahr her. Beliefert werden vorrangig Kunden in Deutschland und dem europäischen Ausland. Die Belegschaft umfasst 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Pino konzentriert sich auf zeitgenössisches Küchendesign mit grifflosen Küchenlösungen. Zum Angebot gehört unter anderem ein Schnelllieferservice, mit dem die Lieferzeit auf nur zehn Tage verkürzt werden kann.
Das im Jahr 2020 gestartete Herkunftslabel „Möbel Made in Germany“ steht mit seinen strengen Prüfkriterien für Qualitätsmöbel aus deutscher Produktion. Das Label wurde vom VDM gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung (RAL) entwickelt. Die Kriterien besagen, dass Konstruktion, Montage und Qualitätsprüfung der Möbel in Deutschland erfolgen müssen. Zudem muss der für die Qualität relevante Herstellungsprozess überwiegend in Deutschland stattfinden. Die Einhaltung der Kriterien wird von der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM) kontrolliert.
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VDM-Geschäftsführer Jan Kurth (zweiter von rechts) überreicht die Urkunde für „Möbel Made in Germany“ an die Pino-Geschäftsführer Geschäftsführer Jörg Deutschmann, Heiko Drost und Frank Eberle (von links nach rechts). Bild: Pino
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