HDH

Deutsche Säge- und Holzindustrie (DeSH)

5 Jahre nach der Fusion – DeSH zieht positive Bilanz



27.09.2023

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Am Freitag, den 22. September 2023, lud der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) zum traditionellen Treffen der bayerischen Säge- und Holzindustrie nach München. Fünf Jahre nach der Fusion mit dem Fachbereich Säge des Verbandes der Holzwirtschaft und Kunststoffverarbeitung Bayern / Thüringen e.V. stand ein Rückblick und Ausblick auf der Tagesordnung. Der anschließende Austausch mit den Mitgliedern war vor allem von aktuellen Themen wie den hohen Energiekosten, dem Industriestrompreis, der Rohstoffversorgung sowie dem Rückgang der Bautätigkeit geprägt.

 

Der Dialogtag am Münchner Nockherberg mit rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde durch DeSH-Vizepräsidenten Manuel Echtle und den Sprecher des bayerischen Beirats Hans-Peter Fickler eröffnet. Anschließend richtete die Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Michaela Kaniber, ein Grußwort in Form einer Videobotschaft an die anwesenden Personen in München.

 

Staatsministerin Kaniber betonte in Ihrem Beitrag das Engagement der Bayerischen Staatsregierung für die Verwendung von Holz und ihren Einsatz für eine aktive Forstwirtschaft. Sie unterstricht dabei die Zukunftsfähigkeit des Rohstoffes und verwies auf die Förderungen und Initiativen für Holz in Bayern. Zum Abschluss lobte sie die Säge- und Holzindustrie als Partner für Klimaschutz und die Ressourcenwende im Freistaat.

 

Im Anschluss griff ein Podium aus Politik, Forst, Wirtschaft und Wissenschaft das Thema holzbasierte Bioökonomie auf und schlug eine Brücke von der gelebten Tradition des Werkstoffes Holz zu zukunftsweisenden Technologien auf Basis biogener Rohstoffe. Die Teilnehmer diskutierten über die Rolle von Holz für die Gestaltung einer klimafreundlichen und nachhaltigen Kreislaufwirtschaft und wie diese Transformation die Branche in der Zukunft prägen wird. Zentrale Reibungspunkte waren auch im Rahmen der Podiumsdiskussion die Rohstoffversorgung sowie die aktuell wirtschaftlich schwierige Lage der holzbearbeitenden Betriebe und mögliche Lösungsansätze für die Zukunft.

Die Pressemitteilung können Sie als pdf-Dokument hier herunterladen und nachlesen.

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