Berlin, 12.09.2023. Die Stimmung der deutschen Wirtschaft verschlechterte sich auch im Juli und August weiter stetig, vor allem in der Industrie. Die immer noch hohe Inflation und zu erwartende Rezession in diesem und dem kommenden Jahr sorgen für ein schwaches Konsumklima sowie geringes Verbrauchervertrauen. Vor diesem Hintergrund wendet sich der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie e.V. (HDH) mit einem Offenen Brief an die IG Metall. Im Hinblick auf das gemeinsame Interesse der Sozialpartner, Unternehmen und Beschäftigung zu sichern, erhofft sich der HDH von der Gewerkschaft deutlich mehr politische Unterstützung.
Der HDH fordert die Gewerkschaft insbesondere auf, sich für wettbewerbsfähige Energiekosten und einen Abbau von Bürokratie in allen wirtschaftlichen Bereichen einzusetzen. Nur mit einer starken Industrie ist auch eine starke Sozialpartnerschaft möglich. Dafür steht der HDH gemeinsamen Aktionen von Verband und Gewerkschaft offen gegenüber.
Der offene Brief steht am Seitenrand als Download zur Verfügung
Pressekontakt
Alexander Knebel
Pressesprecher
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Über den HDH
Der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH) vertritt die wirtschaftlichen, politischen und technischen Interessen der Holzindustrie mit rund 200.000 Beschäftigten und einem Gesamtumsatz von ca. 53 Mrd. Euro. Dabei erstreckt sich das Spektrum über die gesamte Wertschöpfungskette entlang des Werkstoffes Holz: von der Sägeindustrie, der industriellen Holzbe- und -verarbeitung über die Möbelindustrie bis hin zum Bauen mit Holz sowie der Holzpackmittelindustrie. Alle vertretenen Interessen vereint der Einsatz für den natürlichen und vielfältigen Werkstoff Holz.
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