Fürth/Löhne. Das ostwestfälische Unternehmen Globa-Tex steigt auf die höchste Stufe des Klimapaktes für die Möbelindustrie. Der Stoffzulieferer aus Löhne, seit zwei Jahren Fördermitglied der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM) und seit Anfang 2022 Teilnehmer im DGM-Klimapakt, hat auf die erste Bilanzierung seiner CO2-Emissionen jetzt auch deren Ablösung folgen lassen.
„Auf dieser Grundlage zeichnet die DGM Globa-Tex als klimaneutralen Hersteller für Möbelstoffe aus. Wir freuen uns sehr, dass wir sowohl Möbelhersteller als auch deren Zulieferer von der großen Bedeutung des Klimaschutzes sowie vom Konzept unseres Klimapaktes für die Möbelindustrie überzeugen können“, sagt DGM-Geschäftsführer Jochen Winning. Klimaschutz ist ein Megathema dieser Zeit. Daher hat die DGM bereits im Jahr 2016 den Klimapakt gegründet, um das 1,5-Grad-Ziel der Vereinten Nationen (UN) zu unterstützen. Die teilnehmenden Unternehmen des Klimapakts verpflichten sich, ihre Treibhausgasemissionen erstens zu bilanzieren, zweitens zu reduzieren und drittens bestenfalls vollständig zu kompensieren. Hierfür investieren sie in hochwertige Klimaschutzprojekte, welche die globale CO2-Bilanz verbessern und eine moderne, klimafreundliche Infrastruktur am Projektstandort begünstigen.
„Globa-Tex hat seine CO2-Emissionen aus dem Jahr 2022 bilanziert und diese im geprüften Ablösestandard der Vereinten Nationen ‚UN-CER‘ für das Jahr 2023 neutralisiert“, erklärt Jochen Winning. Er ist überzeugt: „Dieses Verantwortungsbewusstsein und Engagement für den Klimaschutz kommt bei Endverbrauchern und Möbelherstellern gleichermaßen gut an und ist die Grundlage für eine zukunftssichere Ausrichtung und Philosophie von Globa-Tex.“ DGM/FT
Bild: Globa-Tex wurde von der DGM als klimaneutraler Hersteller für Möbelstoffe ausgezeichnet. Grafik: DGM
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