HDH

Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM)

Deutsche Möbelausfuhren legen bis Ende September um 17 Prozent zu

Stärkste Zuwächse in Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien

22.11.2021

Weitere Infos:
Christoph Windscheif
c.windscheif@fertigbau.de

2. Ansprechpartner
Fabian Tews
f.tews@fertigbau.de


Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH)
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
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Downloads:

Top-10-Ausfuhrlaender-Jan-Sept-2021

2021_01-09_Aussenhandel Moebeln TOP25_mit 2019

2021_01-09_Aussenhandel Kueche TOP25_mit 2019

2021_01-09 Aussenhandel Polster TOP25_mit 2019

2021_01-09 Aussenhandel Wohn-Ess-Schlafzimmermoebel TOP25_mit 2019

PM-2021-VDM-Aussenhandel-Q1-Q3-2021

BAD HONNEF/HERFORD. „Das Exportgeschäft der deutschen Möbelhersteller hat sich in den ersten neun Monaten dieses Jahres überraschend positiv entwickelt“, berichtet Jan Kurth, Geschäftsführer der Verbände der deutschen Möbelindustrie (VDM/VHK). Bis Ende September wuchsen die Möbelausfuhren um 17 Prozent auf 6,2 Milliarden Euro, wie die Zahlen des Statistischen Bundesamts zeigen. „Erfreulich ist, dass alle Sparten zweistellig zulegen konnten“, sagt Kurth. Am höchsten fiel das Wachstum bei Küche (plus 19,6 Prozent) und Polstermöbeln (plus 15 Prozent) aus. Auch im Vergleich zum Vor-Krisen-Jahr 2019 liegen die deutschen Möbelausfuhren mit rund 10 Prozent im Plus.
 
Am stärksten entwickelte sich Frankreich, der größte Absatzmarkt der deutschen Möbelhersteller. Die Verkäufe deutscher Möbel in das Nachbarland kletterten in den ersten drei Quartalen 2021 auf rund 1 Milliarde Euro (plus 30,7 Prozent). Zuwächse gab es auch in der Schweiz (plus 12,2 Prozent), Österreich (plus 17,3 Prozent), den Niederlanden (plus 12,5 Prozent), dem Vereinigten Königreich (plus 21,3 Prozent), Belgien (plus 12,9 Prozent), Italien (plus 20,5 Prozent) und Spanien (plus 22,8 Prozent).
 
Ihr Geschäft ausbauen konnte die deutsche Möbelindustrie auch außerhalb Europas. Die Möbelverkäufe in die Vereinigten Staaten zogen um knapp 7 Prozent an. In China gelang ein kleiner Zuwachs von knapp 2 Prozent und in Russland ein Plus von knapp 9 Prozent. Insgesamt erwirtschafteten die deutschen Möbelhersteller bis Ende September fast ein Drittel ihres Umsatzes (32,8 Prozent) im Ausland.
 
Weiterhin dynamisch entwickelten sich die Möbelimporte nach Deutschland mit einem Plus von 18,8 Prozent auf 7,4 Milliarden Euro. Auf Platz eins der Lieferländer rangiert weiterhin China. Die Einfuhren aus der Volksrepublik stiegen mit einem Plus von knapp 41 Prozent überdurchschnittlich stark an, während Polen als Zweitplatzierter nur um 6,6 Prozent zulegen konnte. Ins Auge fallen zudem die höheren Importe aus Vietnam (plus 33 Prozent), der Türkei (plus 33 Prozent) und Indien (plus 78 Prozent).


Anlagen:

Anlage 1: Top-10-Exportländer bis 3. Quartal 2021 (Schaubild)
Anlage 2: Außenhandelszahlen Möbel bis 3. Quartal 2021
Anlage 3: Außenhandelszahlen Küche bis 3. Quartal 2021
Anlage 4: Außenhandelszahlen Polster bis 3. Quartal 2021
Anlage 5: Außenhandelszahlen Wohn-Ess-Schlafzimmer-Möbel bis 3. Quartal 2021

 

Pressekontakte:
Christine Scharrenbroch
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Fon +49 2224 9377-17
c.scharrenbroch@moebelindustrie.de

Dr. Frank B. Müller
Goebenstraße 4-10
32052 Herford
Fon +49 5221 1265-20
mueller@vhk-herford.de


Weitere Informationen unter www.moebelindustrie.de


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2021_01-09 Aussenhandel Polster TOP25_mit 2019

2021_01-09 Aussenhandel Wohn-Ess-Schlafzimmermoebel TOP25_mit 2019

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