HDH

Deutscher Holzwirtschaftsrat (DHWR)

Neues Europäisches Bauhaus: Holzwirtschaft begrüßt Start der Gründungsphase



20.01.2021

Weitere Infos:
Florian Snigula
florian.snigula@holzindustrie.de



HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

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PM-DHWR-2021.Europaeisches Bauhaus

Berlin, 20.01.2021. Als Teil des Green Deals hat die Europäische Kommission am Montag die Gestaltungsphase der Initiative „Neues Europäisches Bauhaus“ eingeleitet. Ziel ist es, einen grundlegenden ökologischen, wirtschaftlichen und ästhetischen Wandel des Bauens voranzubringen sowie einen nachhaltigen Architekturstil zu entwickeln. Denny Ohnesorge, Geschäftsführer des Deutschen Holzwirtschafts (DHWR), begrüßt die Initiative außerordentlich:

 

„Wir erhoffen uns positive Impulse für eine nachhaltige Bauwende und die stärkere Verwendung von Holz. Es ist klar, dass wir nicht so weiter bauen und produzieren können. Aller grüner Strom daheim bringt nichts, wenn wir unsere Häuser wie bisher vor allem mit CO2-intensiven Ressourcen errichten. Gebäudebau und -unterhalt verursachen knapp 40 Prozent der weltweiten CO₂-Emissionen. Für etwa acht Prozent der globalen Treibhausgasemissionen ist allein die Zementindustrie verantwortlich. Bauen belastet die Umwelt extrem, hier besteht enormes CO2-Einsparpotential.
 

Gemeinsam neue Antworten darauf zu finden, wie wir in Zukunft bauen wollen und auf welche Weise das Kohlendioxid bindende Material Holz eine tragende Rolle einnehmen kann, ist essentiell für die Umsetzung des europäischen Green Deals und das Erreichen der Klimaziele. Die Deutsche Holzwirtschaft ist bestrebt, einen Beitrag zu der europäischen Bauhaus-Initiative zu leisten.“


Pressekontakt
Florian Snigula
Deutscher Holzwirtschaftsrat e. V. (DHWR)
Dorotheenstraße 54
10117 Berlin
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E-Mail: florian.snigula@dhwr.de
Web: www.dhwr.de


Über den Deutschen Holzwirtschaftsrat (DHWR)
Am 13. Juli 1949 gründeten zehn Verbände der Holzwirtschaft in Wiesbaden den „Holzwirtschaftsrat des Vereinigten Wirtschaftsgebiets“. Der Deutsche Holzwirtschaftsrat vertritt heute über seine Mitgliedsverbände 70.000 überwiegend mittelständische Betriebe, die mit 650.000 Beschäftigten einen jährlichen Umsatz von 120 Milliarden Euro generieren. Die Dachorganisation der deutschen Holzwirtschaft deckt damit die gesamte Wertschöpfungskette des Rohstoffes Holz ab. Diese reicht vom Waldholz, das von der Säge-, Holzwerkstoff- sowie Zellstoff- und Papierindustrie bearbeitet wird, über die Weiterverarbeitung von Holz und Holzprodukten in der Möbel- und Packmittelindustrie,
in der Pelletproduktion sowie in den Handwerksbetrieben und im Holzbau bis hin zum Vertrieb durch den Handel. Der Kreislauf schließt sich durch das Recycling von Altpapier und Holz.


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