Vom 28. bis 30. September 2020 zeigten die oberfränkischen Polstermöbelhersteller mit strengen Hygieneregeln ihre Neuheiten. Stark vertreten waren die großen Einkaufsverbände, es kamen aber auch wieder vermehrt kleinere Kunden aus der Region.
München, den 01.10.2020. Die sonst als „Hausmessen Oberfranken“ stattfindenden Herbstmessen der oberfränkischen Polstermöbelhersteller sind ein wichtiges Ereignis der gesamten Branche. Aufgrund der Corona-Pandemie fanden die Herbstmessen in diesem Jahr vom 28. bis 30. September als „Partnertage Oberfranken“ unter etwas anderen Rahmenbedingungen und mit entsprechenden Hygienekonzepten statt.
Christian Dahm, Geschäftsführer der Hausmessen Oberfranken:
„Trotz Einschränkungen in vielen Bereichen können wir eine positive Bilanz der diesjährigen Partnertage ziehen. Die Hygienekonzepte wurden gut angenommen und die Besucher hielten sich an die Vorgaben. Die großen Einkaufsverbände waren stark vertreten, aber auch wieder vermehrt kleinere Kunden aus der Region.
Gerade in schwierigen Zeiten wie diesen zeigen sich die Stärken unserer Hausmessen. Neben der notwendigen Flexibilität bieten sie vor allem Verlässlichkeit und eine hervorragende Bühne, um die zahlreichen Neuheiten und Innovationen unserer Hersteller zu präsentieren und erlebbar zu machen. Die familiäre Atmosphäre trägt darüber hinaus dazu bei, Geschäftsbeziehungen zu pflegen und weiter auszubauen.
Das Thema Nachhaltigkeit war in diesem Jahr wieder in aller Munde und gewinnt weiterhin an Bedeutung. Es spielt bei Kaufentscheidungen eine immer größere Rolle. Im Angesicht unterbrochener Lieferketten und Einschränkungen rund um Corona können die Oberfranken mit heimischer Produktion, kurzen Wegen und schon seit jeher nachhaltigen Konzepten weiter punkten. Das schafft Vertrauen und Verlässlichkeit auf Seiten des Handels und des Kunden. Daran knüpft auch das neue Herkunftslabel ‚Möbel Made in Germany‘ an, das ebenfalls auf eine große Nachfrage stieß.
Ein kleiner Wermutstropfen bleibt in diesem Jahr jedoch. Aufgrund der Reisebeschränkungen im Rahmen der Pandemie war die Zahl internationaler Gäste überschaubar. Diese bringen oft neue Impulse mit und setzen andere Schwerpunkte und bereichern so unsere Hausmessen. Wir hoffen sehr, dass wir sie und auch alle anderen Besucher im kommenden Jahr wieder zahlreich in Oberfranken begrüßen können.“
Pressekontakt:
Christine Scharrenbroch
Pressesprecherin des Verbands der Deutschen Möbelindustrie e.V.
Tel.: (+49) 2224 9377-17