Fürth/Bad Steben. Die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel (DGM) hat das Unternehmen brühl & sippold aus dem oberfränkischen Bad Steben zum dritten Mal als „Klimaneutraler Möbelhersteller“ rezertifiziert. „Seit 2017 bilanziert und kompensiert brühl seine CO2-Emissionen nach den Kriterien unseres Klimapaktes für die Möbelindustrie und trägt damit in vorbildlicher Weise zum Klimaschutz bei“, lobt DGM-Geschäftsführer Jochen Winning.
Die Grundlage des DGM-Klimapakts bildet die CO2-Bilanz eines Unternehmens, der so-genannte Carbon Footprint (CO2-Fußabdruck). Im Rahmen einer professionellen Analyse hat der Möbelhersteller brühl diese Bilanz jetzt für das vergangene Jahr ermittelt und analysiert: Wo liegen Einsparpotenziale? Welche Emissionen sind vermeidbar? Und welche sind unvermeidbar? Die berechnete Menge an CO2-Emissionen wurde schließlich durch den Erwerb hochwertiger Klimaschutz-Zertifikate abgelöst. Dabei entspricht ein Zertifikat einer Tonne emittierten Kohlendioxids. „Diese Zertifikate kommen ausgewählten Projekten zugute, welche die globale CO2-Bilanz verbessern und der Infrastruktur vor Ort dienen“, erklärt Winning. Beispiele sind Aufforstungsprojekte in Südamerika oder Maßnahmen zur Trinkwasseraufbereitung in Afrika. Das Unternehmen brühl erhält im Gegenzug für sein Engagement zum Klimaschutz das Label „Klimaneutraler Möbelhersteller“, mit dem es Endverbraucher von sich und seinen Produkten überzeugen kann. DGM/FT
Weitere Informationen gibt es unter www.dgm-moebel.de.
Bild: Das Label „Klimaneutraler Möbelhersteller“ von brühl. Grafik: DGM