HDH

Verband der Deutschen Parkettindustrie (vdp)

Parkett und Nachhaltigkeit gehen Hand in Hand

Kein Holzweg

18.06.2020

Weitere Infos:
Florian Snigula
florian.snigula@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Dietrich Stoverock
d.stoverock@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

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PM-2020-vdp-Nachhaltigkeit

Bad Honnef. Eine umwelt- und ressourcenschonende Lebensweise spielt heute eine große Rolle in der Gesellschaft. Für viele Konsumenten wird es immer wichtiger, ob ihre Bekleidung, Lebensmittel oder Möbel nachhaltig produziert worden sind. Die wenigsten aber wissen, wie nachhaltig auch ein Parkettboden ist. Woran das liegt und was bei dem natürlichen Bodenbelag zu beachten ist, erklärt Michael Schmid, Vorsitzender des Verbandes der Deutschen Parkettindustrie (vdp).

 

„Für einen Parkettboden ernten und verarbeiten wir Holz aus nachhaltiger europäischer Forstwirtschaft. Das bedeutet, wir entnehmen nur die Menge an Holz, die in absehbarer Zeit auf natürliche Weise auch wieder nachwächst, während die Transportwege sehr kurze sind. Dazu haben sich übrigens alle im vdp zusammengeschlossenen Parketthersteller verpflichtet. Und für die Produktion benötigen wir im Vergleich zu anderen Bodenbelägen weniger Energie“, so Schmid.

 

Doppelter Vorteil beim Klimaschutz

Die Langlebigkeit von Parkett spricht ebenfalls für den ökologischen Bodenbelag. Er kann mehrfach abgeschliffen und renoviert werden, was seine Lebensdauer um ein Vielfaches erhöht und den Verbrauch weiterer Ressourcen schont. Hinzu komme, dass ein Fußboden aus Holz gleich doppelt zum Klimaschutz beitrage: „Zum einen fixieren Bäume klimaschädliches Kohlendioxid und binden es solange, wie ihr Holz verwendet wird. Zum anderen ersetzt der nachwachsende Rohstoff als Bau- und Werkstoff energie- und ressourcenintensivere Materialien“, erklärt der vdp-Vorsitzende.

 

Mehr Holzböden sorgen für weniger Kunststoff

Woran erkennt man aber, dass ein Bodenbelag wirklich aus nachhaltigem Holz ist und es sich nicht um ein Imitat aus Kunststoff handelt? Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Parkettanbieters können einem natürlich schnell weiterhelfen. „Es ist aber auch sehr unkompliziert, wenn man auf ein Zeichen achtet: das ‚Real Wood‘-Zeichen“, sagt Schmid. „Die Föderation der europäischen Parkettindustrie (FEP) vergibt dieses Logo und garantiert damit, dass der Boden aus 100 Prozent Echtholz besteht.“ Aber auch wer die bekannten PEFC- und FSC-Zertifikate im Geschäft oder online erblickt, könne sicher sein, alle Vorteile des Naturmaterials wie Fußwärme, positives Raumklima und Langlebigkeit zu bekommen.

 

„Viele achten bereits darauf, nachhaltig zu konsumieren. Sie möchten wissen, wo ihr Fisch gefangen oder unter welchen Umständen das Frühstücksei gelegt wurde. Beim Kauf eines Fußbodens aus heimischem Holz können sie absolut sicher sein, dass er nachhaltig und ökologisch ist“, so Schmid. „Aus guten Gründen stehen viele Menschen, denen eine nachhaltige und umweltschonende Lebensweise wichtig ist, auf den Naturboden Parkett. (vdp/fs)

 

Bild: Natürlich und nachhaltig: Parkett. Foto: vdp/Bembé Parkett

 

Weitere Informationen rund um Parkett unter www.parkett.de und www.realwood.eu.

 

Der Verband der Deutschen Parkettindustrie e.V.

Der Verband der Deutschen Parkettindustrie e.V. (vdp) wurde 1950 in Wiesbaden gegründet. Seit 2006 befindet sich die Geschäftsstelle in Bad Honnef. Zurzeit sind
22 Parkett-Hersteller im vdp organisiert, die mehr als 90 Prozent der deutschen Parkettproduktion repräsentieren. Auf seiner Website www.parkett.de informiert der vdp Fachleute und Endverbraucher über alles Wissenswerte rund um das Parkett.


Weitere Infos:
Florian Snigula
florian.snigula@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Dietrich Stoverock
d.stoverock@holzindustrie.de


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