HDH

Initiative Pro Massivholz (IPM)

Wohlfühlwohnen dank Massivholzmöbeln

Gesundes und allergikerfreundliches Raumklima

08.04.2020

Weitere Infos:
Robin Semmler
r.semmler@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Fabian Tews
f.tews@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
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Herford. Wenn im Frühjahr wieder die ersten Bäume, Sträucher und Gräser sprießen, haben es viele Allergiker schwer im Alltag und können nur schlecht durchatmen. Da die feinen Pollen sogar problemlos in die eigenen vier Wände gelangen, sollten Allergiker hier besonders aufpassen. „Gegen den Pollenflug kann etwas unternommen werden. Neben Pollenschutzgittern und ausgewählten Zeiten zum Wohnung lüften, empfehlen sich zum Beispiel auch Möbel aus Massivholz“, sagt Andreas Ruf, Geschäftsführer der Initiative Pro Massivholz (IPM).

Holz ist ein feuchteanziehendes Material, das bis zu einem gewissen Punkt permanent Luftfeuchtigkeit in sich aufnimmt und später bei trockener Raumluft wieder abgibt. So trägt es zu einem gesunden Raumklima bei. Denn bei weder zu feuchter, noch zu trockener Luft in der Wohnung können Pollen und Staub weniger auf die Schleimhäute der Bewohner einwirken und das Atmen wird erleichtert. Besonders feinfühlige Menschen wie auch Allergiker können das schon nach kurzer Zeit spüren. Auch Einrichtungsgegenstände, die aus Massivholz gefertigt sind, tragen zu dem positiven Effekt bei. „Diese besondere Fähigkeit des Holzes nennt sich ‚Hygroskopie‘ und findet sich nur bei Naturmaterialien wieder. Gleichzeitig ist Massivholz antistatisch und zieht daher keinen Staub an. Gerade im Hausstaub können sich viele Pollen sammeln, die Allergikern zu schaffen machen“, erklärt Ruf.

Die Ursache der Hygroskopie liegt im Inneren des Holzes. Es besitzt eine besondere Zellstruktur aus Fasern, die die Festigkeit ins Holz bringen, sowie aus Gefäßen, die für den Wassertransport beim lebenden Baum sorgen. Die Querleitungen von der Außenseite des Baumes nach innen sind die sogenannten Holz- oder Markstrahlen, die für die Einlagerung von natürlichen Stoffen – wie beispielsweise der Gerbsäure bei einer Eiche – zuständig sind. Dieses komplexe System kümmert sich um die Aufnahme und das Speichern der Luftfeuchte innerhalb der Zellen, wodurch der Feuchteausgleich in der Umgebungsluft bewirkt wird. Das Holz neigt dazu, immer für einen Gleichgewichtszustand zwischen dem eingelagerten Wasser und der in der Luft befindlichen Feuchte zu sorgen. Wichtige Einflussfaktoren beim Holzfeuchtegleichgewicht sind die Temperatur und die relative Luftfeuchtigkeit im Raum. Wenn zum Beispiel im Winter die Außenluft kalt ist und die Räume beheizt werden, sinkt die Raumluftfeuchtigkeit. Das Massivholz gibt dann das gespeicherte Wasser wieder ab und sorgt für einen Ausgleich im Raum. Gerade im Schlafzimmer kann sich dieser Effekt bemerkbar machen, wenn die Einrichtung hier aus Massivholzmöbeln besteht: „Beim Schlafen gibt der Mensch viel Feuchtigkeit durch Atmen und Schwitzen ab, die die Möbel aufnehmen und beim Lüften am nächsten Morgen wieder abgeben. Das trägt zum Wohlfühlwohnen bei und die Bewohner können morgens besser durchatmen“, erklärt Möbelexperte Ruf. IPM/RS

Bild 1: Holz ist ein feuchteanziehendes Material, das bis zu einem gewissen Punkt permanent Luftfeuchtigkeit aufnimmt und so das Raumklima reguliert. IPM/Hartmann Möbelwerke

Bild 2: Massivholz ist antistatisch und zieht keinen Staub an. IPM/Thielemeyer

Bild 3: Beim Schlafen gibt der Mensch viel Feuchtigkeit durch Atmen und Schwitzen ab, die die Möbel in sich aufnehmen und beim Lüften am nächsten Morgen wieder abgeben. IPM/Voglauer Möbelwerk

Mehr Informationen über Massivholzmöbel gibt es unter www.pro-massivholz.de.

Weitere Infos:
Robin Semmler
r.semmler@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Fabian Tews
f.tews@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
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