HDH

Verband der Deutschen Parkettindustrie e.V. (vdp)

Parkett im Objektbereich

Langlebig und robust

13.12.2019

Weitere Infos:
Fabian Tews
f.tews@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Christoph Windscheif
c.windscheif@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
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Bad Honnef. Mancher Parkettboden muss mehr aushalten, als andere. Das gilt insbesondere für stark frequentierte Böden im Objektbereich. Der Verband der Deutschen Parkettindustrie (vdp) verrät, worauf es ankommt.

Parkett ist ein echter Tausendsassa: Im heimischen Wohnzimmer findet man ihn ebenso, wie im Schlafzimmer oder im Bad. Doch was macht einen Parkettboden zum richtigen Kandidaten für den harten Einsatz zum Beispiel in Hotels, Restaurants oder Konzertsälen? „Grundsätzlich lässt sich sagen: Rustikale Parkettböden aus Harthölzern mit strukturierter Oberfläche, etwa durch Bürstungen oder gar mit sägerauer Optik, sind bei besonders stark strapazierten Flächen zu empfehlen“, so Michael Schmid, Vorsitzender des Verbandes der Deutschen Parkettindustrie (vdp). Gerade bei rustikalen und strukturierten Böden würden leichte Kratzer und Gebrauchsspuren nicht negativ auffallen, sondern vielmehr zu einer schicken Patina des natürlichen Bodenbelags beitragen.

Bei der Oberflächenbehandlung ist Öl das Mittel der Wahl: „Bei geölten Oberflächen können einzelne Stellen auch partiell nachgeölt werden. Kleinere Schönheitsfehler lassen sich so unkompliziert überarbeiten“, erklärt Schmid. Parkettfußböden mit geölter Oberfläche haben außerdem einen ganz eigenen Charme und punkten mit ihrer natürlichen Optik und Haptik eben nicht nur im heimischen Umfeld, sondern auch in öffentlichen Gebäuden. „Die Pflege von geölten Holzfußböden ist ebenfalls einfach, wenn man einige Grundregeln beachtet: Dazu gehört die Wahl der richtigen schonenden Pflegemittel. Denn aggressive Allzweckreiniger greifen die schützende Schicht des Hartwachs-Öls an und machen den Holzfußboden somit schmutzempfindlicher“, erklärt Schmid.

Zur regelmäßigen Reinigung sei nebelfeuchtes Wischen mit dem vom Parketthersteller empfohlenen Pflegemittel anzuraten. Und auch zum Auffrischen und für die Beseitigung hartnäckiger Verschmutzungen halten die Hersteller geeignete Produkte bereit. „Ein Nachölen ist erst erforderlich, wenn der Boden erste Abnutzungserscheinungen aufweist. Und da liegt nun einer der großen Vorteile der geölten Oberflächen. Mit Ölen und Wachsen behandelte Holzfußböden müssen nicht komplett abgeschliffen werden. Eine intensive Reinigung reicht. Mit der anschließenden Pflege erstrahlt der Boden wieder in seinem alten Glanz“, so Schmid. Zudem seien moderne Öl-Wachs-Systeme speichel- und schweißecht, lebensmittelecht und sogar für Kinderspielzeug geeignet, was zum Beispiel bei der Verwendung von Parkett im Kindergarten eine große Rolle spielt.

Ein großer Vorteil von Parkett im Objektbereich ist schließlich auch die Langlebigkeit dieses Bodenbelags. „Bei Parkettböden steht die erste Renovierung erst nach gut 20 Jahren an – natürlich abhängig von der vorherigen Nutzungsintensität. Dabei ist die Renovierung sehr viel kostengünstiger als eine Neuverlegung“, bekräftigt Schmid. Bei anderen Bodenbelägen hingegen sei nach einer gewissen Zeit eine Erneuerung und Neuverlegung unumgänglich und oft eine teure Angelegenheit. Daher sei Parkett eben auch im Objektbereich immer eine gute Wahl. (vdp/ds)

Bilder: Neu verlegter Parkettboden im Modehaus Zinser in Tübingen. Fotos: vdp

Weitere Informationen rund um Parkett unter www.parkett.deund www.realwood.eu.

Der Verband der Deutschen Parkettindustrie e.V.
Der Verband der Deutschen Parkettindustrie e.V. (vdp) wurde 1950 in Wiesbaden gegründet. Seit 2006 befindet sich die Geschäftsstelle in Bad Honnef. Zurzeit sind 22 Parkett-Hersteller im vdp organisiert, die mehr als 90 Prozent der deutschen Parkettproduktion repräsentieren. Auf seiner Website www.parkett.de informiert der vdp Fachleute und Endverbraucher über alles Wissenswerte rund um das Parkett.

Weitere Infos:
Fabian Tews
f.tews@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Christoph Windscheif
c.windscheif@holzindustrie.de


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