HDH

Bundesverband Holzpackmittel Paletten Exportverpackung e.V. (HPE)

Paletten und Kisten aus Holz sind echte Umweltschützer

Ökologische Packmittel

12.08.2019

Weitere Infos:
Dietrich Stoverock
d.stoverock@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Fabian Tews
f.tews@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
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www.holzindustrie.de

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PM-2019-HPE-Oekologie 1

PM-2019-HPE-Oekologie 2

Bad Honnef. Lebensmittel sollen heute möglichst aus biologischem Anbau stammen, Kleidung gerne aus atmungsaktiven Naturfasern hergestellt sein und bei Möbeln achtet man verstärkt auf wohngesunde Materialien. Doch wie ökologisch und nachhaltig sind eigentlich die Packmittel, mit denen diese Produkte auf nationalen und internationalen Routen bewegt werden? „Die Antwort ist einfach: Sind Paletten und Kisten aus dem Naturmaterial Holz aus deutschen Wäldern gefertigt, sind sie garantiert echte Umweltschützer“, so der Geschäftsführer des Bundesverbandes Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) e.V., Marcus Kirschner.

Viele gute Gründe sprechen für die Verwendung von Holz bei der Herstellung von Paletten und Transportkisten. Zum einen ist die Ernte des Holzes aus dem Wald und auch dessen Weiterverarbeitung zu Holzpackmitteln nicht besonders energieaufwändig. „Außerdem bleiben die Transportwege zumeist recht kurz, da das meiste Verpackungsholz aus heimischen Wäldern stammt“, so Kirschner. Dazu komme, dass in Deutschland bereits seit mehr als 300 Jahren die Wälder nachhaltig bewirtschaftet würden. Das bedeutet, dass mehr Holz nachwächst, als geerntet wird. Außerdem hat das nachhaltig geerntete Holz eine hervorragende CO2-Bilanz: „Schon eine einzige Palette schlägt mit einer positiven CO2-Bilanz von 27,5 Kilogramm zu Buche. Das heißt, sie speichert durchschnittlich so viel mehr klimaschädliches CO2 in Form von Kohlenstoff ein, als während der gesamten Wertschöpfungskette verbraucht wird“, erklärt der HPE-Geschäftsführer. Dazu kommen noch viele weitere positive Eigenschaften des Naturmaterials: So entfalten bestimmte Holzarten dank ihres hohen Gerbsäuregehaltes eine antibakterielle Wirkung. Und das gilt einmal mehr für die in der Packmittelbranche verwendeten Holzarten Ahorn, Buche, Fichte und Kiefer. Auch die hohe Stabilität von Holz, die eine lange Lebensdauer der kontrolliert hergestellten Paletten und Kisten garantiert, spricht für den Werkstoff aus dem Wald. Ebenso dessen Flexibilität und vorbildliche Recycelbarkeit: „Beschädigte Kisten und Paletten lassen sich leicht reparieren oder finden ein weiteres Leben als Teil von Spanplatten für den Möbel- oder Baubereich. Je länger diese als Kaskadennutzung bezeichnete stoffliche Verwertung dauert oder je öfter diese durchlaufen wird, desto länger ist CO2 gebunden. Selbst ganz am Lebensende, wenn nur noch die energetische Nutzung sinnvoll ist, werden fossile Brennstoffe durch den nachwachsenden Wertstoff Holz ersetzt. Das macht Holzpackmittel zum hochwertigen Allrounder in Sachen Ökologie und Nachhaltigkeit“, so Kirschner. HPE/DS

Bild 1: Nachhaltige Holzpaletten in Aktion. Foto: HPE

Bild 2: Transportkiste aus Holz. Foto: HPE

Weitere Informationen unter www.hpe.de

Zum HPE: Der Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) e.V. feiert 2019 sein 150-jähriges Bestehen. Er ist ein Fachverband mit mehr als 420 überwiegend inhabergeführten Unternehmen aus allen Bereichen der Holzpackmittelindustrie, die etwa 80 % des Branchenumsatzes von rund 2,3 Mrd. Euro repräsentieren. Die Mitglieder des HPE sind Anbieter von Paletten, Packmitteln, Kabeltrommeln, Steigen und Spankörben aus Holz sowie Dienstleister aus den Bereichen Verpacken, Containerstau und Logistik. Der hochgerechnete Holzbedarf der Branche liegt – inklusive der Kleinbetriebe unter 20 Mitarbeitern – bei rund sechs Mio. Kubikmetern.

Weitere Infos:
Dietrich Stoverock
d.stoverock@holzindustrie.de

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Fabian Tews
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