Fürth. Schränke gibt es in unzählbarer Menge und Vielfalt. Klein und kompakt oder groß und multifunktional. Furniert, foliert oder aus massivem Holz. Mit Schubladen, Türen oder offenen Regalböden. Im Schlaf- und im Wohnzimmer, in der Küche, im Bad und in allen weiteren Bereichen der Wohnung und des Büros. „Überall, wo Schränke heute zum Einsatz kommen, müssen sie mehr leisten als nur Stauraum zu bieten. Ihr Design muss optisch und funktional zum Einsatzort sowie zum individuellen Anspruch unterschiedlicher Bewohner passen – und das zuverlässig und sicher über viele Jahre hinweg“, sagt Jochen Winning, Geschäftsführer der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM).
Beim Stichwort „Möbeldesign“ denken viele Menschen an die äußere Erscheinung von Tischen, Schränken, Sofas und so weiter. In Wahrheit umfasst der Design-Begriff aber auch „innere Werte“, wie zum Beispiel die Funktion, die Stabilität und die Lebensdauer eines Schrankes. Die DGM kennzeichnet Möbel, deren innere Werte umfassend auf Qualität hin geprüft wurden, mit dem RAL Gütezeichen „Goldenes M“. „Damit der Endverbraucher seine Kaufentscheidung im Möbelhandel nicht allein auf Grundlage äußerer Bewertungskriterien treffen muss, sondern wirklich gutes Design erkennt“, erklärt Winning.
Weil wirklich gutes Schrank-Design im Badezimmer anders aussieht als zum Beispiel im Schlafzimmer, hat die DGM ihre Anforderungen in unterschiedliche Wohnbereiche und Möbelklassen unterteilt. Während etwa Schränke für das Bad starke Schwankungen von Temperatur und Luftfeuchtigkeit problemlos aushalten müssen, kann bei Schränken für das Kinderzimmer eine zusätzliche Wandbefestigung empfehlenswert sein, damit sie beim Erklimmen durch den Nachwuchs nicht umkippen. Abgerundete Möbelecken sind ebenfalls vor allem im Kinderzimmer von Bedeutung. „Der Endverbraucher sollte beim Möbelkauf darauf achten, dass der ausgewählte Schrank auch wirklich für seinen angedachten Einsatzort geeignet ist beziehungsweise dort zum Einsatz kommt, wo der Hersteller ihn vorgesehen hat“, merkt Winning an. Ansonsten könne sich nicht nur die Lebensdauer eines Schrankes verkürzen, sondern auch eine erhöhte Verletzungsgefahr beispielsweise im Kinderzimmer entstehen.
Designorientierte Menschen planen ihre Schränke für Schlafzimmer, Wohnzimmer & Co. heute ganz individuell im Möbelhandel – so wie es vor einigen Jahren primär der Küche vorbehalten war. Nach persönlichem Gusto werden sie mit Fächern und Schüben, mit Türen und Griffen ausgestattet. Dazu kommt die individuell gewünschte Größe, Oberfläche und Farbe. Deckenschrägen können ebenso berücksichtigt werden wie Zimmerecken, in die der Schrank hineingebaut werden soll. Auch eine LED-Beleuchtung sowie Schubkästen mit Sortiersystem für unterschiedliche Kleidung, Kosmetika, Besteck oder Bürobedarf werden auf Wunsch integriert.
„So individuell die Planung auch ausfällt und so unterschiedlich die Einsatzorte auch sind: Möbelhersteller, deren Schränke im Handel mit dem ‚Goldenen M‘ ausgezeichnet werden, erfüllen höchste Qualitätsansprüche. Ihre inneren Werte reichen von Langlebigkeit und Sicherheit über eine einwandfreie Funktion bis hin zu nachgewiesener Gesundheits- und Umweltverträglichkeit“, schließt der DGM-Geschäftsführer. DGM/FT
Bild 1: Beim Schrank-Design kommt es auch auf die inneren Werte an. Foto: DGM/Voglauer
Bild 2: Schränke bieten heute unzählige Individualisierungsmöglichkeiten. Foto: DGM/hülsta
Weitere Informationen gibt es unter
www.dgm-moebel.de.