HDH

Deutsche Gütegemeinschaft Möbel e.V. (DGM)

Qualität von Boxspringbetten besser schon vor dem Kauf erkennen

Bloß nicht aus allen Wolken fallen

18.07.2019

Weitere Infos:
Fabian Tews
f.tews@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Ursula Geismann
u.geismann@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

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Fürth. Kein hochdekoriertes Hotel kommt heute ohne Boxspringbett aus. Und auch im Möbelhandel nimmt das beliebte Bettsystem immer mehr Fläche ein. Dort sollten Endverbraucher allerdings aufpassen, dass sie keine Niete erwischen. Jochen Winning, Geschäftsführer der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM), erklärt: „Die meisten Menschen halten Boxspringbetten für ein hochwertiges Schlafmöbel, wie sie es aus dem Hotel kennen. Dabei hält in Wahrheit längst nicht jedes dieser Betten dauerhaft, was es verspricht und was sich der nur anfangs glückliche Käufer eigentlich erhofft hatte.“

Das Problem dafür liegt auf der Hand: Der Begriff „Boxspringbett“ ist nicht geschützt oder allgemeingültig festgelegt. Insofern machen sich auch Hersteller von minderwertigen Betten die Bezeichnung und vor allem die positiven Assoziationen, die sie in den Köpfen der Menschen hervorruft, zunutze. Um diesem Täuschungsversuch beziehungsweise der Enttäuschung des Endverbrauchers vorzubeugen, hat die DGM den Begriff „Boxspringbett“ eindeutig definiert und das Boxspringlabel auf den Markt gebracht. Dieses Label kennzeichnet Betten, die das definierte Qualitätsversprechen der DGM nachweislich einhalten und deren Hersteller schließlich auch mit dem RAL Gütezeichen „Goldenen M“ zertifiziert sind – dem strengsten Nachweis für Möbelqualität in Europa.

Entsprechend der DGM-Definition ist Boxspring zwingend ein Bettsystem aus mindestens zwei aufeinander liegenden federnden Teilen – der Box und der Matratze. Die untere Box besteht aus einem Grundrahmen, in dem beziehungsweise auf dem ein Federkern fest oder formschlüssig eingearbeitet ist. Die Box kann Verstellmöglichkeiten beinhalten, die auch motorisch angetrieben sein können. Die Box und/oder die Boxspring-Matratze sollten möglichst eine Schutzeinrichtung gegen das Verrutschen untereinander haben. Schließlich kann ein Boxspring-Bett mit Füßen, einer Auflage (Topper) sowie Kopf- und Fußteilen ergänzt oder kombiniert werden.

„Wer schon vor dem Möbelkauf die Augen nach qualitätsgeprüften Produkten mit dem Boxspringlabel oder dem ‚Goldenen M‘ offen hält, wird später nicht enttäuscht. Denn diese Gütezeichen kennzeichnen Langlebigkeit und einwandfreie Funktionalität sowie Sicherheit, Gesundheits- und Umweltverträglichkeit – all dies wird durch unabhängige Laboruntersuchungen sichergestellt“, schließt Winning. DGM/FT

Expertentipp: Auch das meistverkaufte Bett bietet nur dann den gewünschten Schlafkomfort, wenn es zum jeweiligen Käufer und seinem individuellen Körperbau und Schlafverhalten passt. Daher ist ein ausgiebiges Probeliegen und Vergleichen vor dem Betten- und Matratzenkauf unbedingt zu empfehlen. Auch Kissen und Bettdecke müssen diesem individuell zu bewertenden Schlafkomfort zuträglich sein.

Bild 1: Ausgezeichnete Boxspringbetten und Schlafzimmermöbel bieten auch noch nach Jahren höchsten Komfort. Foto: DGM/Wiemann

Bild 2: Das DGM-Boxspringlabel. Grafik: DGM

Weitere Informationen gibt es unter www.dgm-moebel.de.

Weitere Infos:
Fabian Tews
f.tews@holzindustrie.de

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Ursula Geismann
u.geismann@holzindustrie.de


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