HDH

Deutsche Gütegemeinschaft Möbel e.V. (DGM)

Qualitätsgeprüfte Möbel erkennt man am „Goldenen M“

Härtetest für Schränke, Stühle & Co.

08.07.2019

Weitere Infos:
Fabian Tews
f.tews@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Ursula Geismann
u.geismann@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@holzindustrie.de
www.holzindustrie.de

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PM-2019-DGM-Pruefungsstress2

Fürth. Neue Möbel sollen schön sein – na klar. Außerdem sollen sie hochwertig verarbeitet sein, sicher und zuverlässig funktionieren und möglichst lange halten. „Das ‚Goldene M‘ kennzeichnet Möbel, die diese und viele weitere Qualitätsanforderungen nicht nur versprechen, sondern auch nachweislich einhalten. Dafür müssen sie echte Härtetests bestehen“, sagt Jochen Winning, Geschäftsführer der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM).

Die Härtetests finden in eigens dafür vorgesehenen Prüflaboren statt – bei 23 Grad Celsius und 50 Prozent Luftfeuchtigkeit, um den durchschnittlichen Anforderungen in der Realität möglichst nahe zu kommen. Funktionsprüfungen, Belastungstests, Dauerhaltbarkeitsprüfungen und vieles mehr steht auf dem Stundenplan. Zigtausend Mal werden Oberflächen bei maschinellen Scheuertouren auf die Probe gestellt, Konstruktionen durch die Bewegung von Hydraulikstempeln belastet oder Scharniere von einer in die andere Richtung bewegt.

„Die Tests simulieren die alltägliche Nutzung der Möbel durch den Menschen. Er soll sich darauf verlassen können, dass ein zertifizierter Schrank auch noch nach vielen Jahren zuverlässig öffnet und schließt; dass die Bezüge geprüfter Polstermöbel durch das Scheuern der Kleidung nicht vorschnell verschleißen; oder dass Matratzen nicht so bald durchgelegen sind“, führt Winning aus.

Auch chemische Tests und Schadstoffprüfungen, bei denen selbst kleinste Mengen bedenklicher Inhaltsstoffe ausgeschlossen werden, zählen zum Prüfungsalltag von Möbeln mit dem „Goldenen M“. Viele Grenzwerte für Inhaltsstoffe sind dabei strenger als es der Gesetzgeber vorgibt, um eine Gesundheitsgefährdung selbst bei besonders empfindlichen Menschen oder auch Kleinkindern und Babys von vornherein auszuschließen.

„Das ‚Goldene M‘ ist seit 1963 das wichtigste Qualitätszeichen für Möbel in Deutschland. Damit das so bleibt und damit sich Möbelkäufer beim Einrichten ihrer Wohnung auch in Zukunft zu 100 Prozent auf das Gütezeichen verlassen können, werden die zugrunde liegenden Güte- und Prüfbestimmungen RAL-GZ 430 fortlaufend an den Stand der Technik angepasst“, schließt Winning. DGM/FT

Bild 1: Qualitätskontrolle im Prüflabor. Foto: DGM

Bild 2: Das „Goldene M“ kennzeichnet umfassend qualitätsgeprüfte Möbel. Foto: DGM

Weitere Informationen gibt es unter www.dgm-moebel.de.

Weitere Infos:
Fabian Tews
f.tews@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Ursula Geismann
u.geismann@holzindustrie.de


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