Initiative Furnier + Natur e.V. (IFN)
Neues Sudhaus in Krefeld mit feinstem Furnier ausgestattet
Wilfried Koch KG13.06.2019
Bad Honnef/Krefeld. Die Wilfried Koch KG – Händler von Furnieren, Schnitthölzern und Massivholzplatten aus Krefeld – hat das neue Sudhaus der Brauerei „Schlüffken“ am Nordbahnhof Krefeld mit Eichen-Furnier ausgestattet. Das edle Holz harmoniert perfekt mit den weiteren Baumaterialien Stein und Granit.
Es war ein lange gehegter Traum der Familie Furth. Eine kleine, handwerklich qualitätsvolle und lokal angesiedelte Hausbrauerei sollte es werden, frei nach dem Motto: „Bier braucht Heimat“. Das Ergebnis dieser Überlegungen überzeugt. Ein moderner und frischer Stil mit einer hohen, hellen, in dezenten Farben gehaltenen Halle, die der eigentlichen Brauerei vorgelagert ist, lädt zum gemütlichen Verweilen ein. Dabei wurden die Holzarbeiten von der ortsansässigen Meisterschreinerei Wans erledigt. Die Wahl fiel auf europäisches Eichenfurnier mit einer Stärke von 1,5 Millimetern mit einer feinen, ausgewogenen Maserung. „Das Besondere daran ist die dank der Stammabwicklung bewusst erkennbare Naturholz-Eigenschaft“, erklärt Florian Koch, Mitinhaber der Wilfried Koch KG aus Krefeld, dessen Unternehmen die Furniere für die Herstellung der letztlich eingebauten Paneele geliefert hatte. Für die farbliche Gestaltung der Oberfläche wurde Räucherbeize mit mattem Lack verwendet. Dazu Koch: „Die Eichenpaneele im Thekenbereich wurden in Granit eingefasst. Das verleiht dem Raum schlichte Eleganz und Wärme.“ Ursula Geismann, Geschäftsführerin der Initiative Furnier + Natur (IFN), ergänzt: „Furnier ist wahrhaft ein Tausendsassa. Egal, womit man das Naturmaterial aus dem Besten des Waldes kombiniert: Es kommt immer etwas Schönes und Elegantes dabei heraus.“ IFN/DS
So wird Furnier hergestellt: Furnier wird aus dem Holz ausgewählter Bäume gewonnen, die überwiegend in nachhaltig bewirtschafteten Wäldern gewachsen sind. Die zumeist verwendeten Baumarten sind Ahorn, Buche, Eiche, Esche und Nussbaum aus heimischen, europäischen und im Falle von Eiche, Ahorn und Nussbaum auch amerikanischen Wäldern. Ist der richtige Baum gefunden, wird er geschält, gemessert oder gesägt. Dabei entstehen Holzblätter, die rund 0,45 bis 6 Millimeter dick sind. Diese werden getrocknet, nach Qualität und Sorte gestapelt, zugeschnitten und zu einem Deck zusammengesetzt. Diese Furnierdecks werden anschließend auf Trägermaterialien wie Massivholz-Stäbchenplatten, Spanplatten, MDF-Platten, Multiplexplatten oder Sperrholz aufgeleimt und verpresst.
Initiative Furnier + Natur (IFN)
Die Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V. wurde 1996 von der deutschen Furnierwirtschaft und ihren Partnern gegründet. Ziel des Vereins mit Hauptsitz in Bad Honnef ist die Förderung des Werkstoffes Furnier. Er wird getragen von europäischen Unternehmen aus der Furnierindustrie, dem Handel und der Furnier verarbeitenden Industrie sowie Fachverbänden der Holzwirtschaft.
Bild 1: Eingang des Sudhauses. Foto: Schreinerei Wans
Bild 2: Eingangsbereich mit feinen Furnierpaneelen. Foto: Schreinerei Wans
Bild 3: Gemütliches Ambiente im Sudhaus. Foto: Schreinerei Wans
Bild 4: Der Thekenbereich: schlicht und elegant. Foto: Schreinerei Wans
Weitere Informationen zum Thema Furnier unter
www.furnier.de oder unter
www.furniergeschichten.de.