Initiative Furnier + Natur e.V. (IFN)
Furnier ist ein Trendmaterial
Ökologisch und vielfältig16.05.2019
Bad Honnef. Die alle zwei Jahre stattfindende interzum in Köln (21. bis 24. Mai 2019) ist und bleibt die weltweit führende Messe der Zulieferer im Möbel- und Einrichtungsbereich. Zu ihr gehören seit jeher die Hersteller, Händler und Verarbeiter von Echtholz-Furnier. Sie sind in der europäischen Initiative Furnier + Natur (IFN) verbandlich organisiert. Die IFN hat für die am Naturstoff Furnier interessierten Fachbesucher einen Stand auf der interzum in Halle 4.2, D 76, inmitten ihrer Mitgliedsunternehmen und präsentiert ungewöhnliche Exponate aus oder mit Furnier.
Mit dem IFN-Stand sollen Fachbesucher wie Einkäufer, Techniker, Architekten, Innenarchitekten und Designer angesprochen und informiert werden. Furnier kann traditionell verwendet werden, aber auch beispielsweise mit personalisierter Oberfläche für den Ladenbau, bei dem die Furniere spezifisch bedruckt werden. Außerdem ist es heute möglich, besonders individuelle Oberflächen wie gebürstete, sägeraue, faserraue, wellig gehobelte und gehackte Optiken herzustellen. Furnier ist dabei „grün“, denn es ist ganzheitlich nachhaltig. Und Furnier wird vor dem Hintergrund einer steigenden Sensibilität gegenüber Plastik und Plastikmüll, deutlich an Bedeutung gewinnen. Schon heute gibt es Trinkbecker, Bankkarten, Geschirr und Besteck, sogar Kleidung und Schuhe aus Furniervarianten. Lampenschirme, Handtaschen, Brillengestelle, Kiteboards und andere Produkte werden in der IFN-Kampagne
www.FurnierGeschichten.de vorgestellt, zeigen die Möglichkeiten und zeugen von ökologischen Verantwortung der Branche.
Die IFN ist ein international agierender Verband mit Mitgliedern aus der Schweiz, aus Slowenien, der Slowakei, Estland, Österreich, Belgien und Deutschland, der die ökologischen und individuellen Qualitäten von Furnier besonders herausstellt. Die Zeichen innerhalb der Furnierfamilie IFN stehen gut, die Stimmung im Vorfeld der interzum 2019 ist positiv und der Optimismus fördert Zukunftsstrategien. Auf dem IFN-interzum-Stand gibt es Informationen und reichlich Anschauungsmaterial: so liegt ein Furnierfußboden, zieren unterschiedliche schallschluckende Furnier-Paneelen die Wände, wird durch ein Furnier-Säulen-Ensemble ein Baum simuliert und lädt eine Liege mit perforierter Furnieroberfläche zum Ausruhen ein.
Foto: Furnier ist das dünnste Massivholz der Welt und kann äußerst vielfältig eingesetzt werden. Foto: IFN