HDH

Initiative Furnier + Natur e.V. (IFN)

Ein innovatives Produkt: Schwer entflammbare Furnierkanten



09.05.2019

Weitere Infos:
Ursula Geismann
u.geismann@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Dietrich Stoverock
d.stoverock@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
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PM-2019-IFN-Furnierkanten

Bad Honnef/Walkertshofen. Die FURWA Furnierkanten GmbH aus Walkertshofen hat jetzt schwer entflammbare Furnierkanten im Programm. Die innovativen Furnierkanten werden als normale Furnierkanten, als Starkfurnierkanten und als Ummantelungsfurniere ausgeführt und in Form von Furnierrollen mit feuerschutzimprägnierten Furnieren der Firma Interior Proman unter der Bezeichnung Limartec vertrieben.

„Sowohl die Produktion der ‚Starkfurnierkanten endlos verzinkt‘ als auch die Ausstattung ‚Vlies und dünn geschliffen mit fertig lackierter Oberfläche‘ sind dank unseres Herstellungsverfahrens problemlos möglich. Außerdem haben wir ebenfalls schwer entflammbare, transluzente Spezialfurniere für Lampenschirme im Programm, was überaus vielseitige Anwendungsmöglichkeiten fürs Eigenheim oder für den geschäftlichen Bereich ergibt“, so der Unternehmensgeschäftsführer Roland Reigbert und erklärt weiter: „Allerdings muss der Anwender der schwer entflammbaren Furnierkanten, Starkfurnierkanten und Ummantelungsfurniere eine Eigenprüfung der Einsetzbarkeit und Verarbeitbarkeit, aber auch bezüglich des Brandverhaltens durchführen. Dies gilt auch für andere Anwendungsfelder wie den Bereich von Lampenschirmen. Die Eigentests stellen sicher, dass sich die Furnierkanten für den jeweiligen Einsatzweck perfekt eignen.“ Die Geschäftsführerin der Initiative Furnier + Natur (IFN), Ursula Geismann, ergänzt abschließend: „Spannende Neuentwicklungen waren und sind ein wesentlicher Bestandteil der Furnier-Industrie. Schwer entflammbare Furnierkanten wie diese sind ein wichtiges Beispiel für die Innovationskraft der Branche.“ IFN/DS

So wird Furnier hergestellt: Furnier wird aus dem Holz ausgewählter Bäume gewonnen, die überwiegend in nachhaltig bewirtschafteten Wäldern gewachsen sind. Die zumeist verwendeten Baumarten sind Ahorn, Buche, Eiche, Esche und Nussbaum aus heimischen, europäischen und im Falle von Eiche, Ahorn und Nussbaum auch amerikanischen Wäldern. Ist der richtige Baum gefunden, wird er geschält, gemessert oder gesägt. Dabei entstehen Holzblätter, die rund 0,45 bis 6 Millimeter dick sind. Diese werden getrocknet, nach Qualität und Sorte gestapelt, zugeschnitten und zu einem Deck zusammengesetzt. Diese Furnierdecks werden anschließend auf Trägermaterialien wie Massivholz-Stäbchenplatten, Spanplatten, MDF-Platten, Multiplexplatten oder Sperrholz aufgeleimt und verpresst.

Initiative Furnier + Natur (IFN)
Die Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V. wurde 1996 von der deutschen Furnierwirtschaft und ihren Partnern gegründet. Ziel des Vereins mit Hauptsitz in Bad Honnef ist die Förderung des Werkstoffes Furnier. Er wird getragen von europäischen Unternehmen aus der Furnierindustrie, dem Handel und der Furnier verarbeitenden Industrie sowie Fachverbänden der Holzwirtschaft.


Bild: Die Limartec-Starkfurnierkante von FURWA ist schwer entflammbar und eignet sich dadurch für vielseitige Einsätze. Beim Brandversuch verkohlt sie und erlischt sofort. Foto: IFN/FURWA Furnierkanten GmbH

Weitere Informationen zum Thema Furnier unter www.furnier.de oder unter www.furniergeschichten.de.

Weitere Infos:
Ursula Geismann
u.geismann@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Dietrich Stoverock
d.stoverock@holzindustrie.de


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Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

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