HDH

Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH)

Über zwei Drittel des deutschen Waldes sind PEFC-zertifiziert

Zertifiziertes Holz schützt die Umwelt

21.03.2019

Weitere Infos:
Robin Semmler
r.semmler@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@holzindustrie.de
www.holzindustrie.de

Downloads:

PM-HDH-2019-Nachhaltigkeit1

PM-HDH-2019-Nachhaltigkeit2

PM-HDH-2019-Nachhaltigkeit3

Bad Honnef. Seit mehr als 300 Jahren wird in Deutschlands Wäldern das Prinzip der Nachhaltigkeit gelebt. Einst forderte dies der Bergbauingenieur Hans Carl von Carlowitz in seinem Buch „Sylvicultura oeconomica“, oder „Haußwirthliche Nachricht und Naturmäßige Anweisung zur Wilden Baum-Zucht“ von 1713. Die nachhaltige Forstwirtschaft zeichnet sich dadurch aus, dass jährlich mehr Bäume nachwachsen müssen, als gefällt werden dürfen. „Es liegt im Interesse aller Menschen, das Ökosystem Wald dauerhaft als Sauerstofflieferant, Kohlenstoffspeicher, Wirtschaftsfaktor und Naherholungsgebiet zu erhalten“, so Achim Hannott, Pressesprecher des Hauptverbandes der Deutschen Holzindustrie (HDH). Damit Nachhaltigkeit auch für Endverbraucher sowie holzverarbeitende Betriebe erkennbar ist, gibt es unabhängige Zertifizierungs- und Überwachungsstellen, die zum Beispiel für das „Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes“, kurz PEFC, tätig sind. Laut eigener Angabe sind zwei Drittel des Deutschen Waldes nach PEFC zertifiziert.

PEFC versteht sich als transparentes und unabhängiges System zur Sicherstellung einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung. Öffentliche wie auch Privatwaldbesitzer können sich nach PEFC zertifizieren lassen und müssen dabei die Richtlinien für die Bewirtschaftung und deren Kontrolle durch kompetente und unabhängige Prüfer erfüllen. Wird sich an diese Vorgaben gehalten, ist ihr Holz offiziell ein nachhaltiger Rohstoff, der zudem eine neutrale CO2-Bilanz aufweist. Das ist doppelt nützlich für die Umwelt, denn während seines Wachstums bindet Holz langfristig klimaschädliches CO2. Es wird in Sauerstoff und Kohlenstoff aufgespalten. Der Kohlenstoff wird zum Wachstum eingelagert und der Sauerstoff wird an die Atmosphäre abgegeben. So erhalten Menschen und Tiere stetig frische Luft zum Atmen. „Die deutsche Holzindustrie – hierzu zählen unter anderem der Fertigbau und der Möbelbau – verarbeitet ausschließlich Holz aus gesicherten Quellen und erfüllt hiermit die Vorgaben der EU-Holzhandelsverordnung. Darüber hinaus verpflichten sich immer mehr holzverarbeitende Unternehmen zur Verwendung von zertifiziertem Holz und belegen dies beispielsweise durch PEFC-Zertifizierung. So schützt die Holzindustrie den Wald und trägt mit hochwertigen Produkten dauerhaft zur Freude am Naturmaterial bei“, schließt Hannott.

Bild 1: Damit Nachhaltigkeit für Endverbraucher sowie holzverarbeitende Betriebe erkennbar ist, gibt es unabhängige Zertifizierungs- und Überwachungsstellen, die zum Beispiel die des PEFC. Foto: HDH

Bild 2 + 3: Immer mehr holzverarbeitende Unternehmen verwenden zertifiziertes Holz und belegen dies beispielsweise durch die PEFC-Zertifizierung. Foto: (c) PEFC Deutschland

Weitere Infos:
Robin Semmler
r.semmler@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
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