Bereits 1.000 Exemplare der aktuellen HPE-Verpackungsrichtlinie sind verkauft

Bad Honnef. Die HPE-Verpackungsrichtlinie läuft in der Erfolgsspur: Die Mitte vergangenen Jahres erschienene 4. Auflage konnte bereits 1.000-mal verkauft werden. „Damit hat diese Veröffentlichung sogar die Verkaufszahlen der Palettenrichtlinie – dem Standardwerk der Palettenbranche –überstiegen. Das belegt die Bedeutung der Verpackungsrichtlinie als grundlegende Informationsquelle der Branche und darüber hinaus auch für die Kunden der Verpacker und die Verantwortlichen entlang der Logistikkette“, freut sich der Geschäftsführer des Bundesverbandes Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) e.V., Marcus Kirschner.

Die HPE-Verpackungsrichtlinie setzt seit 1980 international anerkannte Mindeststandards für das Verpacken von Industriegütern. Die aktuelle Richtlinie beschreibt – veranschaulicht durch zahlreiche Abbildungen – die Konstruktion belastungs- und beanspruchungsgerechter Holzverpackungen für den weltweiten Versand. Sie beinhaltet unter anderem die Lastannahmen für die unterschiedlichen Verkehrsträger sowie die Festigkeitswerte von Zurrpunkten im Container. Dazu kommen Kapitel über Korrosionsschutzmethoden sowie über Nagelverbindungen und ein Kapitel über Schrumpfverpackungen. Der seit Mitte 2016 gültigen SOLAS Vorschrift zum Verwiegen von Containern ist ebenfalls ein Kapitel gewidmet. Kernstück der Verpackungsrichtlinie sind die Rahmenbedingungen und die Konstruktionshinweise für beanspruchungsgerechte Verpackungen aus Holz. In diesem Zusammenhang gibt es ein informatives Kapitel über die Eigenschaften des natürlichen und beständigen Werkstoffes Holz. Dazu kommen Ausführungen über die Anforderungen an Vollholz für den Einsatz als Verpackungsmaterial sowie an Sperrholz, OSB und Spanplatten für die Verwendung als Schalungsmaterial. Wichtiger Bestandteil der Richtlinie ist zudem die Fachgruppe „Verpackung nach HPE-Standard“ mit dem Logo „HPE-CERTIFIED CUSTOM PACKAGING“. HPE/DS

Wichtig: Die HPE-Verpackungsrichtlinie kann in deutscher Sprache über die HPE-Geschäftsstelle oder online unter Fachgruppe Verpackung bestellt werden. Die Kosten pro Exemplar betragen für das deutsche Exemplar 49 € und für HPE-Mitglieder 25 €. Außerdem ist die Richtlinie jetzt auch in englischer Sprache verfügbar. Die Kosten belaufen sich hierbei für HPE-Mitglieder auf 49 € und für Nicht-Mitglieder auf 79 €, jeweils zzgl. MwSt. und Versand. Um die Bestellmöglichkeit für nicht deutschsprachige Interessenten zu erleichtern, wurden die betreffenden Webseiten ins Englische übersetzt, ebenso das Bestellformular. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bestellung finden sich hier. Außerdem kann die Palettenrichtlinie, die dem Hersteller die Möglichkeit bietet, seine Ladungsträger mit der Marke „HPE CERTIFIED PALLETS“ verkaufsfördernd zu kennzeichnen, unter http://www.hpe.de/fachgruppe-paletten.html bestellt werden.

Bild 1: Deckblatt der HPE-Verpackungsrichtlinie. Foto: HPE

Bild 2: Logo der Fachgruppe „Verpackung nach HPE-Standard“. Foto: HPE

Weitere Informationen unter www.hpe.de

Zum HPE: Der Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) e.V. feiert 2019 sein 150-jähriges Bestehen. Er ist ein Fachverband mit mehr als 420 überwiegend inhabergeführten Unternehmen aus allen Bereichen der Holzpackmittelindustrie, die etwa 80 % des Branchenumsatzes von rund 2,3 Mrd. Euro repräsentieren. Die Mitglieder des HPE sind Anbieter von Paletten, Packmitteln, Kabeltrommeln, Steigen und Spankörben aus Holz sowie Dienstleister aus den Bereichen Verpacken, Containerstau und Logistik. Der hochgerechnete Holzbedarf der Branche liegt – inklusive der Kleinbetriebe unter 20 Mitarbeitern – bei rund sechs Mio. Kubikmetern.