HDH

Initiative Pro Massivholz (IPM)

Massivholzmöbel unterstützen den Naturschutz

Der Umwelt zuliebe

15.11.2018

Weitere Infos:
Robin Semmler
r.semmler@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Fabian Tews
f.tews@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@holzindustrie.de
www.holzindustrie.de

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Herford. In der Möbelindustrie werden heute rund 30 verschiedene heimische Holzarten, von Fichte über Kiefer, Eiche und Buche bis hin zum Nussbaum eingesetzt. Egal, ob beim Doppelbett, der Wohncouch, dem Küchentisch oder dem Badezimmerschrank, überall finden sich Holzbauteile in den Möbeln. Je mehr Massivholz die Möbel enthalten, desto umweltfreundlicher fällt die Ökobilanz aus. „Möbel mit einem hohen Anteil von Kunststoff verursachen in der Herstellung und Verarbeitung klimaschädliches Kohlenstoffdioxid, während Holz eine ausgeglichene Bilanz besitzt. Während des Wachstums filtern die Blätter der Bäume Kohlenstoffdioxid aus der Luft, spalten es im Holz auf und lagern den Kohlenstoff dort ein. Das ‚Abfallprodukt‘ aus diesem Vorgang ist reiner Sauerstoff“, so Andreas Ruf, Geschäftsführer der Initiative Pro Massivholz (IPM).

Dementsprechend wird umso mehr Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre entnommen, desto langfristiger Holz genutzt wird. Zudem können immer wieder Neupflanzungen und Nachzucht von Bäumen betrieben werden. „Dank der nachhaltigen Forstwirtschaft, welche bereits seit über 300 Jahren in Deutschland praktiziert wird, verringern sich die deutschen Waldbestände nicht und nehmen sogar zu. Das Nachhaltigkeitsprinzip besagt, dass nur so viel Holz aus dem Wald entnommen wird, wie auch wieder nachwächst“, erklärt Ruf. Im Rahmen der Bundeswaldinventur (BWI) wird alle zehn Jahre der Waldbestand analysiert. Hierbei werden eine Vielzahl von Daten und Zahlen erhoben, die der Wissenschaft sowie der Forst- und Holzindustrie wichtige Informationen bereitstellen. Die jüngste Erhebung ergab einen Zuwachs von 122 Millionen Kubikmetern Holz, während lediglich 76 Millionen Kubikmeter geerntet wurden. Somit beläuft sich die Gesamtfläche des Waldes heute auf rund 31 Prozent der Fläche Deutschlands und hat sich im Vergleich zur vorherigen Dekade leicht vergrößert. Die Sorge um einen Waldverlust durch Möbelkauf ist damit unbegründet. „Daher können Verbraucher sorglos auf Möbel, Fertighäuser und Parkett aus Massivholz setzen und sorgen damit aktiv für den Naturschutz“, schließt Ruf. IPM/RS

Bild 1: Möbel aus Massivholz besitzen eine ausgeglichene Ökobilanz und tragen damit zum Naturschutz bei. Foto: IPM/Wimmer Wohnkollektionen

Bild 2: In der Möbelindustrie finden sich heute rund 30 verschiedene heimische Holzarten, von Fichte über Eiche bis hin zum Nussbaum. Foto: IPM/Voglauer

Bild 3: Die Gesamtfläche des Waldes liegt heute bei rund 31 Prozent der Fläche Deutschlands und hat sich im Vergleich zur vorherigen Dekade leicht vergrößert. Foto: IPM/InCasa

Mehr Informationen über Massivholzmöbel gibt es unter www.pro-massivholz.de.

Weitere Infos:
Robin Semmler
r.semmler@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Fabian Tews
f.tews@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

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Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
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