HDH

Initiative Pro Massivholz (IPM)

Massivholzmöbel erkennt der Laie stirnseitig

„Imitaten die Stirn bieten“

04.07.2018

Weitere Infos:
Robin Semmler
r.semmler@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Ursula Geismann
u.geismann@holzindustrie.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
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www.holzindustrie.de

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Herford. Wer heute durchs Möbelhaus schlendert, kann den Unterschied zwischen echten Massivholzmöbeln und Holzimitaten kaum noch erkennen. Jährlich wächst der Markt an kunststoffbeschichteten Möbeln weiter an und die Folienhersteller entwickeln immer bessere Holzoptik-Imitate. Allerdings gibt es einen einfachen Verbraucher-Trick, wie sich Massivholzmöbel gut erkennen lassen. „Sie sollten beim Einkauf auf die Stirn- oder Hirnholzseite eines Möbels achten, um sicher zu gehen, ein Massivholzmöbel zu kaufen. Die befindet sich zum Beispiel an Tischplatten oftmals an der Kopfseite des Tisches“, erklärt Andreas Ruf, Geschäftsführer der Initiative Pro Massivholz (IPM).

Grundsätzlich ist die Stirnholzseite immer um 90 Grad versetzt zum Maserverlauf von Massivholzflächen. An dieser Seite zeichnen sich auch immer Jahrringe und Poren des gewachsenen Baumes ab. Beides lässt sich mit dem bloßen Auge zum Beispiel an Eichenholz besonders gut erkennen. Der Maserverlauf von Massivholzplatten geht meistens über die längste Seite des Möbelteils, denn die stehenden Fasern machen es besonders robust und stabil. Zudem würden bei längsseitigen Stirnholzkanten mehre Plattenteile benötigt, um eine ähnlich große Fläche zu erhalten. Schließlich ist die Breite von Bäumen – im Gegensatz zum Höhenwachstum – begrenzt.

Warum darauf achten?
Massivholzmöbel bieten Endverbrauchern viele Gründe, die für das Naturprodukt sprechen. Wohngesundheit und ein angenehmes Raumklima unterstützen zum Beispiel die Gesundheit der Bewohner. Auch Nachhaltigkeit und Ökologie, Begriffe, die für viele Menschen in den letzten Jahren immer weiter in den Fokus gerückt sind, werden durch die massiven Möbel unterstützt. „Übrigens, der vermeintliche Tipp, am Gewicht das Naturprodukt vom Substitut unterscheiden zu können ist falsch. Da jede Holzart eine unterschiedliche Rohdichte besitzt, lässt sich nicht bestimmen, was Natur ist und was nicht. Beispielweise ist Balsaholz ein Massivholz und wiegt im Vergleich zu einer Eiche mit demselben Volumen nur einen Bruchteil. Besser also, man prüft das Stirnholz“, so Ruf. Wer so gerüstet Möbel kauft, wird das Naturprodukt zweifelsfrei bestimmen können. IPM/RS

Bild 1: Gerade an Massivholztischen lassen sich die Stirnholzseiten besonders gut erkennen. Foto: IPM/Voglauer

Bild 2: Die Stirnholzseite ist immer um 90 Grad versetzt zum Maserverlauf von Massivholzmöbeln, hier gut erkennbar an der Kante des Bettes. Foto: IPM/Thielemeyer

Bild 3: Massivholzmöbel sorgen für Wohngesundheit sowie ein angenehmes Raumklima und unterstützen die Gesundheit der Bewohner: IPM/Wimmer

Mehr Informationen über Massivholzmöbel gibt es unter www.pro-massivholz.de.

Weitere Infos:
Robin Semmler
r.semmler@holzindustrie.de

2. Ansprechpartner
Ursula Geismann
u.geismann@holzindustrie.de


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